Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.

Marie von Ebner-Eschenbach

Fülle Gedeihen Gift Nahrung Schmeichelei

Nichts ist eine Zeit lang so angenehm, als der Verfall einer Regierung, welche sie sei, denn ihre Schwäche gibt ihr den Anschein von Milde; aber der Sturz, der darauf folgt, ist schrecklich.

Alexander Pope

Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du gemeint hast, Gottes Gabe lasse sich mit Geld kaufen.

Bibel

Der Ärger ist als Gewitter, nicht als Dauerregen gedacht; er soll die Luft reinigen und nicht die Ernte verderben.

Ernst R. Hauschka

Zwei Dinge trüben sich beim Kranken a) der Urin b) die Gedanken.

Eugen Roth

Was irgend gelten will und walten, muß in der Welt zusammenhalten.

Friedrich Rückert

Für die Zeit, die einem andere stehlen, gibt es kein Fundbüro!

Gerhard Uhlenbruck

Ein Fuß ist, wie der andere, ein Klumpen.

Heinrich von Kleist

Wer sich nach dem Frühling sehnt, darf nicht auf den Nußbaum sehen.

Hugo von Hofmannsthal

Und jede Aufnahme, die wir in der Welt erfahren, wird bedingt sein, und sodann gehört ja für Lob und Beifall auch eine Empfänglichkeit, wie für jedes Vergnügen.

Johann Wolfgang von Goethe

Niemand versteht zur rechten Zeit! Wenn man zur rechten Zeit verstünde, So wäre Wahrheit nah und breit Und wäre lieblich und gelinde.

Johann Wolfgang von Goethe

Nach und nach zog er sich zurück und verkehrte mit Literaten, mit denen sein Geist eigentlich mehr verwandtschaftliche Züge hätte antreffen und sich wohler fühlen müssen. Es war eine neue Enttäuschung; er entrüstete sich ständig über ihre nachtragenden und kleinlichen Urteile, über ihre Unterhaltungen, die so alltäglich wie ein Kirchenportal waren, über ihre widerlichen Diskussionen, in denen sie den Wert eines Werkes nach der Zahl der Auflagen und dem Gewinn aus dem Verkauf bemaßen.

Joris-Karl Huysmans

Rüstung – Magd der Gewalttheologie.

Manfred Hinrich

Falsches Glück lockt Unglückliche.

Manfred Hinrich

Wenn das Leben strenger wird, muß eben der Mensch härter, strenger werden!

Maxim Gorki

Weinen ist die Zuflucht häßlicher Frauen, aber der Ruin der hübschen.

Oscar Wilde

Es ist Unfug, Menschen schon wegen ihres hohen Alters eine spezielle Achtung entgegenzubringen. Viele haben ihre Jahre außer zum altwerden zu nichts besonderem gebraucht.

Peter Jacobi

Wer so vorgeht,wie die Amerikaner in Afghanistan, der sorgt nicht für eine Eindämmung von Terror, sondern für seine Ausbreitung.

Rudolf Augstein

Nur Dummköpfe schreiben nicht für Geld.

Samuel Johnson

Mit den acht Stunden, die der Mensch oft schläft, liegt er nach Löwe und Faultier an der Spitze der Langzeit-Penner.

Vitus B. Dröscher

Die Leidenschaften, heftig oder nicht, müssen niemals bis zum Ekel ausgedrückt sein, und die Musik auch in der schaudervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.

Wolfgang Amadeus Mozart