Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Kinder und Greise fabeln. Die ersten, weil ihr Verstand die Herrschaft über die Phantasie noch nicht gewonnen, die zweiten, weil er sie verloren hat.

Marie von Ebner-Eschenbach

Gewinnen Greise Herrschaft Phantasie Verstand

Es gibt einfach keinen vorstellbaren Wirkmechanismus, der Erbgutschäden bei so energiearmen Wellen erklären kann.

Alexander Lerchl

Der Krieg ist das Gericht der Könige; die Siege sind seine Urteile.

Antoine de Rivarol

Eine Illusion verlieren, heißt um eine Wahrheit reicher zu werden. Doch wer den Verlust beklagt, ist auch des Gewinnes nicht wert gewesen.

Arthur Schnitzler

Des Narren Leben ist ärger denn der Tod!

Bibel

Wohl dem, der darauf nicht verzichtet hat, an die Macht der Poesie und Liebe zu glauben!

Cosmin Neidoni

Es ist toll, sich einzubilden, dass man seiner Mutter was verdanke. Ich sehe in der Sache überhaupt nur Motive des Hasses und der Verachtung.

Donatien-Alphonse Marquis de Sade

Sehenlernen beansprucht in allen Künsten die längste Lehrzeit.

Edmond de Goncourt

Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lang.

Edward Young

Die echteste Fröhlichkeit ist die grundlose; niemand kennt sie besser als Kinder.

Ernst Linde

Um ein Mann zu sein, muß man vieles mit verbundenen Augen tun.

Friedrich Hebbel

Ist die deutsche Sprache rauh? Wie, daß so kein Volk sonst nicht von dem liebsten Tun der Welt, von der Liebe, lieblich spricht?

Friedrich von Logau

Nirgendwo sind die Menschen unpathetischer, einfacher und herzlicher.

Heinrich Böll

Mehr und mehr hat es sich aber in letzter Zeit herausgestellt, daß die Natur nach einem ganz anderen Plan arbeitet. Ihre Grundgesetze beziehen sich nicht ganz unmittelbar auf eine Welt, die wir uns in Raum und Zeit vorstellen können, sondern diese Gesetze gelten für ein Etwas, von dem wir uns keine anschauliche Vorstellung machen können ohne ganz unwesentliche Züge mit aufzunehmen.

Paul Dirac

Ehrlichkeit, die nicht in Liebe gebadet aus dem Herzen kommt, bestätigt gerne, daß der Ehrliche immer der Dumme ist.

Peter Horton

Denken was wahr, und fühlen was schön, und wollen was gut ist: darin erkennet der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.

Platon

Allzugut fördert Armut.

Sprichwort

Aphorismen sind die kleinen grünen Männchen unserer Sonntagslektüre.

Werner Mitsch

Das Schlüsselloch wird leicht vermisst, wenn man es sucht, wo es nicht ist.

Wilhelm Busch

Mein Fürstenstand soll mich nicht verhindern, demütig zu sein vor meinem Gott.

Wilhelm I. von England

Weisheit liegt oftmals näher, wenn wir uns zu Etwas herablassen, als wenn wir uns über Etwas erheben.

William Wordsworth