Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.
Alice Schwarzer
Gewinnen beim Schach fördert das Selbstvertrauen. Beim Sex spüre ich sowas nicht.
Garri Kimowitsch Kasparow
Wenn aus fünf Mann eins werden, so ist das ein großer Moment; jeder, der einen Klub gründete, kennt ihn.
Gilbert Keith Chesterton
Zeit haben für den Ehegefährten ist wichtiger, als Geld für ihn zu haben.
Hermann Oeser
Geht es schlimm, leg tapferen Sinn und kühnen Mut an den Tag: treibt günstiger Wind dein Fahrzeug allzu rasch, zieh weislich in Zeiten ein die schwellenden Segel.
Horaz
Ein trefflicher Ausspruch, durch den Mund von tausend Albernen gegangen, erscheint endlich albern.
Johann Jakob Mohr
Wollte, Gott hätte mich zum Gärtner oder zum Laboranten gemacht, ich könnte glücklich sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Kleinigkeiten entfernen Menschen voneinander. Katastrophen bringen sie einander näher.
Leopold Koch
Ein jedes ist mit Freuden, was es ist: O Mensch, so sei mit Freuden auch ein Mensch!
Leopold Schefer
Die Erinnerung ist das Parfüm der Seele.
Lord John Russell
Wir haben in der deutschen Gesellschaft zu viele Schiedsrichter und zu wenige Spieler.
Lothar Späth
Die ihr Unglück opfern sollen, können sich so schwer von ihm trennen.
Manfred Hinrich
Was im Hirn ist, das ist im Hirn; und Existenz ist die erste aller Eigenschaften.
Matthias Claudius
Nach meiner Meinung ist es das glückliche Leben und nicht das glückliche Sterben, worin die menschliche Glückseligkeit beruht.
Michel de Montaigne
Es gibt unter uns viele verschiedene Religionen, und nicht hierin liegt das Übel, sondern darin, daß ein jeder seinen Glauben für den besten und richtigsten hält und die anderen schmäht, ohne gründlich über sie nachgedacht zu haben.
Nikolai Semjonowitsch Leskow
Die eigene Hand betrügt dich nicht.
Sprichwort
Man muß beym Lesen die Seele des Buches suchen, und der Idee nachspüren, welche der Autor gehabt hat, alsdann hat man das Buch ganz. Zuweilen ist freilich die Seele schwer zu finden, wie bey manchem Menschen sie auch schwer zu finden ist. Der Verfaßer selbst würde Mühe haben, die Seel aus seinem Buch herauszurechnen - indessen hat jedes Buch eine Seel! Etwas Hervorstehendes wenigstens, und gemeinhin pflegt sich hiernach das Uebrige zu bequemen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Kirche hortet die Wahrheit und vergibt den Glauben als magere Dividende.
Thomas Häntsch
Jeder für den Mist vor seine Kellerlöcher, und unser Herrgott fürs Ganze!
Wilhelm Raabe
Die Zeit trägt einen Ranzen auf dem Rücken, worin sie Brocken wirft für das Vergessen, dies große Scheusal von Undankbarkeit.
William Shakespeare