Auch das kleinste Licht hat sein Atmosphärchen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Du sollst nicht töten sprach der Denker, nicht nur zum Mörder, auch zum Henker.
Arnold Zweig
Wahre Kunst imitiert nicht die Welt. Denn die Welt ist eine Attrappe.
Bruno Ziegler
Ohne die einsame Zwiesprache mit sich selbst entstünde kein Sprechen mit anderen.
Eduard Spranger
Meine Träume kehren jeden Abend heim zu ihrer einzigen Gefährtin - der Nacht...
Elmar Kupke
Erwarte nichts von anderen. Es sei denn, du willst deine Zeit damit verbringen, nur zu warten.
Else Pannek
Ich kann nur kurze Sätze.
Franz Müntefering
Lerne von der Erde, die du bauest, die Geduld; Der Pflug zerreißt ihr Herz, und sie vergilt's mit Huld.
Friedrich Rückert
Das Genie braucht in seinem Schaffen nicht die Regeln eines strengen Systems immer oder überhaupt nur im Auge zu haben, denn es trägt diese Regel in sich, so sehr, daß wir hinterher aus im Feuer der Schaffenslust, scheinbar regellos, entstandenen Werken den ganzen Kanon der Ästhetik abstrahieren können.
Friedrich Spielhagen
Die Landschaft erobert man mit den Schuhsohlen, nicht mit den Autoreifen.
Georges Duhamel
In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Blöde ist: es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muß man das aus eigener Kraft schaffen.
Günther Oettinger
Habe Mut zu dir selbst, und such deinen eigenen Weg.
Janusz Korczak
Sie halten mich für verrückt, weil ich meine Tage nicht für Gold verkaufen will. Und ich halte sie für verrückt, weil sie glauben, meine Tage hätten einen Preis.
Khalil Gibran
Die Schöpfung ermöglichte uns das Denken – nun müssen wir nur noch nachdenken.
Klaus Ender
Gerechtigkeit gibt es nicht, sie muß gegeben werden.
Manfred Hinrich
Ich habe eine Ehe mit der Literatur und eine Liebesgeschichte mit der Musik.
Marcel Reich-Ranicki
Der Verstand unterscheidet zwischen möglich und unmöglich, die Vernunft zwischen sinnvoll und sinnlos. Dem Menschen wäre geholfen, wenn seine Vernunft ihn dazu brächte, das Mögliche zu unterlassen, wenn es sinnlos ist, aber das Unmögliche zu versuchen, wenn sein Sinn darin besteht, die Würde und Unabhängigkeit des Menschen zu begründen.
Max Born
Im Glück wird man vergeßlich.
Menander
Der wahre Weise schwelgt nicht in gespreizten Reden...
Molière
Es gibt Fernseh-Künstlerinnen, die wie Zwiebeln wirken. Je mehr Schalen Sie entfernen, desto näher ist man den Tränen.
Robert Lembke
Auch Gott hat gelernt. Man merkt das an den Verbesserungen bei der Erschaffung der Frau.
Zsa Zsa Gabor