Das sind bedrohliche Menschen, die ein schmächtiges Talentchen und eine gewaltige Ausdauer haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wein und Weib und Würfel ist ein dreifach Weh.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Ich bin nur ein einfacher, demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn.
Benedikt XVI.
Darum geht es im Schach. Einen Tag gibst du deinem Gegner eine Lektion, am nächsten Tag gibt er dir eine.
Bobby Fischer
Es ist leichter, mit Christus über die Wogen zu wandlen, als mit einem Verleger durch das Leben.
Friedrich Hebbel
Friede der Schönheit! göttlicher Friede! wer einmal an dir das tobende Leben und den zweifelnden Geist besänftigt, wie kann dem anderes helfen?
Friedrich Hölderlin
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Friedrich Nietzsche
Bitter ist auch noch das süßeste Weib.
Ich weiß, Ihr werdet anders denken, kennet Ihr den Menschen erst wie ich.
Friedrich Schiller
Diejenigen, welche ihr Glück für Talent halten, sind geneigt, ihren Mangel an Unglück für bon sens zu halten, ihre Ungeschicklichkeit für Unglück und ihr Unglück für ein Produkt ihrer Genialität.
Friedrich Schleiermacher
Er teilte des Sonntags Segen und oft schon des Montags Prügel aus.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Vortragender, der den Kannibalismus anprangert, muß den Applaus von Vegetariern als fragwürdige Bestätigung seiner Beredsamkeit auffassen.
George Stigler
Ich glaube mein Arzt hat seine Yacht nach mir benannt.
Gord Kluzak
Denn die Liebe, die von den Begierden erzeugt wird, ist eine Hoffnung; erst die Liebe, die der Befriedigung der Begierden folgt, ist die Wirklichkeit.
Honore de Balzac
Die ungeheure schweigende Leere, die wir als Tod empfinden, ist in Wahrheit erfüllt vom dem Urgeheimnis, das wir Gott nennen, von seinem reinen Licht und seiner alles nehmenden und alles schenkenden Liebe, und wenn uns dann auch noch aus diesem weiselosen Geheimnis doch das Antlitz Jesu, des Gebenedeiten erscheint und uns anblickt, und diese Konkretheit die göttliche Überbietung all unserer wahren Annahme der Unbegreiflichkeit Gottes ist, dann, dann so ungefähr möchte ich nicht eigentlich beschreiben, was kommt...
Karl Rahner
Es ist ein großer Unterschied, die Tugend leichtzunehmen, um sie sich anzugewöhnen, oder sie dem Laster gleichzustellen und sie dadurch zu zerstören.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Haben wir nicht eine sehr schöne Nationalhymne, die nicht einmal durch die Hitlerzeit kompromittiert ist, in der sie nur als Konzession an die "Reaktion" auch gesungen wurde? Ob man nun den ersten oder den dritten Vers singt, das ist wirklich ziemlich gleichgültig - auch bei Volksliedern und Chorälen wird ja der Text nicht auf die Waagschale gelegt.
Marion Gräfin Dönhoff
Zeitungsredakteure sollten keinen Urlaub nehmen. Entweder sinkt in ihrer Abwesenheit die Auflage, oder sie steigt; beides ist gleich schlimm.
Mark Twain
Musik und Rhythmus finden ihren Weg zu den geheimsten Plätzen der Seele.
Platon
Glück und Gras, wie bald wächst das!
Sprichwort
Niemals war mehr Anfang als jetzt.
Walt Whitman