So manches können wir anderen zuliebe tun; unsere Schuldigkeit tun wir immer nur uns selbst zuliebe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wo der Schwertfisch sich zeigt, ist er der Schrecken aller von ihm bedrohten Geschöpfe; wo er auftritt, verlassen diese, falls sie es vermögen, die Gewässer.
Alfred Edmund Brehm
Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand.
Angela Merkel
Frauen bekommen Kinder, damit sie was zu tun haben.
Avra Wing
Der Name des Herrn ist ein Schloß; der Gerechte läuft dahin und wird beschirmet.
Bibel
Zuerst muß man erkennen, daß Gott existiert und für das Weltall sorgt und daß ihm keine Tat, keine Willensregung und kein Gedanke verborgen bleibt.
Epiktet
Nicht einmal im Rückblick wird alles vorhersagbar.
Ernst Ferstl
Das Gespräch lebt nicht von der Mitteilung, sondern von der Teilnahme.
Ernst Reinhardt
Bei Briefen bin ich eigen: Ich will nicht sehr geehrt werden, ich will lieber geliebt werden.
Erwin Koch
Das Land des Glaubens mußt du suchen, da blüht ein ewig heitres Tal, da fällt durch Dunkel heil'ger Buchen so warm und mild der Sonnenstrahl.
Georg Philipp Schmidt von Lübeck
Begabung kommt von Gabe und ist ein Geschenk des Himmels oder einer regenerierten Ahnenreihe.
Hans Lippmann
Nichts macht einem Fürsten mehr Ehre als die Bescheidenheit seiner Günstlinge.
Jean de la Bruyère
Schönheit ist ein mißlich Geschenk. Sie machet den Liebling eitel, und wenn sie entflieht, läßt sie ihn traurig und leer.
Johann Gottfried Herder
Man sieht so aus, wie man sich fühlt; das ist ja das Schlimme! Ich sah mit 50 schon so aus wie mit 70.
Loriot
Denken heißt Abwägen von Gründen und Gegengründen.
Lothar Schmidt
Willst du Männer gesprächig machen, sprich von Sachen; soll das Gespräch mit Frauen sich lohnen, sprich von Personen.
Ludwig Fulda
Schritte sind Schritte durch Schritte, die nicht mehr sind.
Manfred Hinrich
Es ist ein Irrglaube, ein Bildungssystem komme ohne die Vermittlung von Werten aus!
Roman Herzog
Jeder Krieg ist obszön.
Steven Spielberg
Berlin ist mehr Ost als West.
Thilo Sarrazin
Nicht verzagen – weiter plagen.
Ulrich Erckenbrecht