Zitate über Wahl

Wenn du durchaus nur die Wahl hast zwischen einer Unwahrheit und einer Grobheit, dann wähle die Grobheit; wenn jedoch die Wahl getroffen werden muß zwischen einer Unwahrheit und einer Grausamkeit, dann wähle die Unwahrheit.

Marie von Ebner-Eschenbach

Grausamkeit Grobheit Triefen Unwahrheit Wahl

Der Großheit der einfachen Natur war die Großheit der einfachen Menschenseele entgegengesetzt.

Adalbert Stifter

Sage mir, wovor dich ekelt, und ich sage dir, wer du bist.

Amélie Nothomb

Die Gnade erfaßt alles und läßt keinen Winkel frei.

Antonius von Padua

Die Wahrheit (ist) eine Tochter der Zeit.

Aulus Gellius

Bildung macht den Menschen zum Menschen.

Bernhard Bueb

Ich rate, lieber mehr zu können als man macht, als mehr zu machen als man kann.

Bertolt Brecht

Die Alten prahlten: Wir haben Deutschland aufgebaut! – Na und, ihr habt es ja auch in Schutt und Asche gelegt...

Elmar Kupke

Er sagte es ihm ins Gesicht. In welches, das wußte er nicht.

Emil Baschnonga

Für das Leben und für das Sterben Vier Dinge gibt es zu werben: Für das Leben ein Haus, ein Kleid und ein Brot Und Gottes Huld für den bitteren Tod.

Friedrich Wilhelm Weber

Moral, das ist, wenn man moralisch ist

Georg Büchner

Beim Geld steckt der Teufel in den Zinsen.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott zu unsern Zeiten; es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten.

Johann Michael Moscherosch

Des Menschen Leben ist mühselig, doch überwiegt das Leben alles, wenn die Liebe in der Schale liegt.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Zeitung ist die Konserve der Zeit.

Karl Kraus

Sie sagte, sie lebe so dahin. Dahin möchte ich sie begleiten!

Karl Kraus

Nichts ist den Menschen in gewissen Ämtern leichter, als sich das Wissen anderer anzueignen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Im April mit seinen Launen, kann man über manches staunen; Regenguß und Sonnenschein, auch der Schnee gesellt sich drein.

Oskar Stock

Die Narren üben ihren Einfluß aus, bis sie uns haben – ihre Zuhörer.

Pavel Kosorin

Dankbarkeit ist eine Frucht, die sorgfältige Pflege verlangt. Bei unfeinen Menschen gedeiht sie nicht.

Samuel Johnson

Wenn die Materie ewig war, mußte sie auch ewige Eigenschaften besitzen, wie Gestalt, Trägheit, Bewegung und Teilbarkeit. Diese Teilbarkeit aber ist nur eine Folge der Bewegung, denn ohne Bewegung läßt sich nichts teilen, trennen oder ordnen. Man betrachtet also die Bewegung als zum Wesen der Materie gehörig.

Voltaire