Zitate über Pflanzen

Wir können es nicht lassen, zu fragen, und das arme "Warum?" kommt hervorgekrochen, wandert hin und her, pflanzt sich auf da und dort. Ob von schüchterner, ob von kecker Art, ob es verweilt, sich vertieft oder nur flüchtig vorüberhuscht, ob es von Flüchen empfangen wurde oder mit lauten Jubelrufen – am Ende gleitet es immer unbefriedigt und beschämt in sein Nebelreich zurück.

Marie von Ebner-Eschenbach

Gleiten Pflanzen Vertiefen Verweilen Wandern

Alles klare und sichere Erkennen der Jugend geht nur aus Anschauungen hervor, sowohl das Erkennen äußerer Dinge, als das Erkennen innerer Zustände des Geistes selbst. Gehe vom Äußerlichen aus und schreite von da aus zum Begrifflichen fort, vom Einzelnen zum Allgemeinen, vom Konkreten zum Abstrakten, nicht umgekehrt.

Adolph Diesterweg

Gummibärchen, wehrt euch! Beißt zurück.

Anonym

Ich möchte mich noch nicht binden.

Ayrton Senna

Du siehst in etwa 100 Meter Entfernung einen Mann Holz spalten. Das auf den Hackklotz geschmetterte Scheit sinkt bereits nach links und nach rechts auseinander - da erreicht dich erst der Schall. So mögen wir die Welt ein halbes Leben lang betrachten, bis wir das Wort vernehmen, das zu ihr gehört, die Seele, die von ihr redet.

Christian Morgenstern

Die Religion droht und verspricht; könnte sie noch schmeicheln, es gäbe auch nicht einen Ungläubigen.

Emanuel Wertheimer

Entscheide dich stets für die Liebe! Wenn du dich ein für allemal dazu entschlossen hast, wirst du die ganze Welt bezwingen. Die dienende Liebe ist eine ungeheure Kraft. Sie ist die allergrößte Kraft, und ihresgleichen gibt es nicht.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Die drei schönsten Gipfel des Lebens sind: das erste Amt, ein liebes Weib, das erste Kind! Wer diese drei gewonnen hat, der darf hienieden keine große Steigerung des Glücks mehr erwarten. Wer keines je besessen, der ist als Bettler durchs Leben gegangen.

Friedrich Pollack

Der Rücktritt von Oskar Lafontaine bedeutet natürlich auch: Der ganze Hass entlädt sich jetzt nur noch auf Jürgen Trittin.

Harald Schmidt

Wer sich an sein Prestige klammert, hat keines.

Jean Giono

Auf schwarzen Bergen sind schwarze Tiere schwarz.

Johann Georg August Galletti

In Zeitungen ist alles Officielle geschraubt, das Übrige platt.

Johann Wolfgang von Goethe

Keine Ruh bei Tag und Nacht, Nichts, was mir Vergnügen macht, Schmale Kost und wenig Geld, Das ertrage, wems gefällt.

Lorenzo Da Ponte

Wir können etwas Blutauffrischung gebrauchen.

Lothar Späth

Wer sich selbst zu wichtig nimmt, erdrückt sich, wer sich zu leicht nimmt, fällt von sich selber ab.

Manfred Hinrich

Glück ist machbar.

Manfred Hinrich

Puritaner sollten zwei Feigenblätter vor den Augen tragen.

Stanislaw Jerzy Lec

Sandkörner machen den Berg, Minuten das Jahr, flüchtige Gedanken ewige Taten. Haltet nichts für Kleinigkeiten.

Theodor Gottlieb von Hippel

Wer nicht mehr weiter weiß, rekurriert auf den lieben Gott. Das Dumme ist nur, daß Gott, falls es ihn gibt, nicht unbedingt lieb ist.

Ulrich Erckenbrecht

Eine unterdrückte oder zurückgedrängte Leidenschaft bricht hervor, die befriedigte Liebe versteht, sich zu verbergen.

Voltaire

Erlebte Greuel sind schwächer als der Gram der Einbildung.

William Shakespeare