Die Kleinen schaffen, der Große erschafft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur Feigen, die sich selbst verlassen, legt die Verzweiflung Fesseln an.
August Friedrich Ernst Langbein
Wohltaten gleichen dem Wasser, das die Sonne aus dem Meer zieht; als fruchtbarer Regen fällt es wieder auf die Erde.
August von Kotzebue
Unsere Zukunft ist nicht unbeherrschbar, wenn wir lernen, uns Ziele zu setzen und zu planen.
Aurelio Peccei
Wer ein Wofür im Leben hat, der kann fast jedes Wie ertragen.
Friedrich Nietzsche
Die Todesstrafe rettet Leben!
George W. Bush
Weisheit und Lüge ergeben die Schlauheit.
Hans Lohberger
Seht den Boden, worauf wir stehen hier fielen unsere Väter! Wohlan, hier sei auch unser Grab!
Hendrik Conscience
Aber unwillkürlich blickt der Mensch in die Zukunft, wie er, wenn er am Fenster steht, zum Himmel blickt, und wie an dem Wölkchen oder Gestirne auftauchen und dahin ziehen, so dämmern in ihr Bilder der Hoffnung auf.
Ida von Hahn-Hahn
Im Sommer ist man menschlicher, im Winter bürgerlicher.
Jean Paul
Man macht als Frau nichts falsch, wenn man sich einfach mal als Frau positioniert.
Maren Kroymann
Wenn Gott Mensch werden konnte, kann er auch Stein, Pflanze, Tier und Element werden. Und vielleicht gibt es auf diese Art eine fortwährende Erlösung in der Natur.
Novalis
Alle Riesen stehen auf tönernen Füssen.
Pavel Kosorin
Man muß nicht zu jeder Krankheit, die anklopft, "Herein!" sagen.
Peter Rosegger
Nach dem Tod ihrer Tochter Bärbel fanden die Eltern in einem verschlossenen Umschlag eine Liste mit Namen, die Bärbel bei ihrer Beerdigung nicht dabei haben wollte. Die halbe Verwandtschaft war betroffen.
Petrus Ceelen
Du musst ein Ideal haben, das dir ein Gefühl der Gerechtigkeit gibt.
Philip Rosenthal
Auch im Rahmen des Weltbildes nisten Wanzen.
Stanislaw Jerzy Lec
Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.
Wilfried Mohren
Es gibt Dinge, Verhältnisse, Zustände und Berufsarten, gegen die der Mensch sich mit Händen und Füßen wehrt, wenn er eben hineingerät, und die er nachher ganz und gar für sich zugeschnitten findet, wenn er endlich drinsteckt.
Wilhelm Raabe
Die Freiheit, sagt Lenin, ist ein Vorurteil der Bourgeoisie. Die Gleichheit, sagt Maurice Sachs, ist ein Vorurteil des Proletariats.
Wladimir Iljitsch Lenin
Oh, wir haben dich gesucht, Gott, in jeder Ruine, in jedem Granattrichter, in jeder Nacht. Wir haben dich gerufen. Gott! Wir haben nach dir gebrüllt, geweint, geflucht! Wo warst du da, lieber Gott?
Wolfgang Borchert