So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ohne des Zeus Willen fallen nicht einmal die Haare vom Haupt.
Alkäos
Hätte doch das römische Volk nur einen Hals!
Caligula
Ich ward zu spät geboren, in eine sehr alte Welt.
Erik Satie
Jeder Mensch ist nur soweit vernünftig, als sein Denken wahr, sein Wollen gut, sein Fühlen schön ist.
Friedrich Dittes
Die Logik genehmigt lediglich die Eroberungsfeldzüge der Intuition.
Jacques Hadamard
Rohe Kräfte können nur durch die Vernunft geregelt werden; es gehört aber eine wirkliche Gegenmacht, d.i. Klugheit, Ernst und die ganze Kraft der Güte dazu, sie in Ordnung zu setzen und mit heilsamer Gewalt darin zu erhalten.
Johann Gottfried Herder
Es lebe und gedeihe das einheitliche, unabhängige, demokratische, friedliebende Deutschland!
Josef Stalin
Wenn das Herz der Kinder hundert Tore hätte wie die Stadt Theben, so lasset die Freude herein zu allen hundert Toren, damit sie aus dem Garten der Jugend recht viel mitnehmen in das Ackerfeld männlicher Tätigkeit und damit nicht mit dem sich dunkler färbenden Haare auch der heitere Sinn sich trübe und schwärze.
Karl Julius Weber
Für die Fehler der anderen ist das Auge kritisch, für die eigenen blind.
Katharina Eisenlöffel
Die Zeit hat das Geld noch nicht verdaut.
Manfred Hinrich
Das nächste Spiel ist immer das nächste.
Matthias Sammer
Die Figur war schon in dem rohen Stein drin. Ich musste nur noch alles Überflüssige wegschlagen.
Michelangelo
Eheliches: Mancher Mann hat seinen Wunsch noch gar nicht ausgesprochen – und seine Frau ist schon dagegen.
Otto Weiß
Wenn du mit Terroristen diplomatisch verhandeln willst, bewegst du dich auf unsicherem Gelände.
Pavel Kosorin
Die Grenze zwischen Frigidität und dem Willen zur Frigidität ist verschwommen.
Simone de Beauvoir
Ich wollte der Welt nur ein einziges Wort sagen. Da ich es nicht konnte, wurde ich Schriftsteller.
Stanislaw Jerzy Lec
Was aber in gedruckter Form strafbar ist, das ist auch im Internet strafbar. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Thomas de Maizière
Die Welt ist so kalt, daß nur Unverfrorene überleben.
Walter Ludin
Kinder, in ihrer Einfalt, fragen immer und immer: Warum? Der Verständige tut das nicht mehr – denn jedes Warum, das weiß er längst, ist nur der Zipfel eines Fadens, der in den dicken Knäuel der Unendlichkeit ausläuft, mit dem keiner recht fertig wird, er mag wickeln und haspeln – so viel er nur will.
Wilhelm Busch
Unleugbar ist's und die Erfahrung lehrt, Wie Ruhmsucht zum Verbrechen sich entehrt; Um Lob und Preis, um nichtige Erscheinung, Entsagen wir des Herzens bess'rer Meinung.
William Shakespeare