Unerreichbare Wünsche werden als fromme bezeichnet. Man scheint anzunehmen, dass nur die profanen in Erfüllung gehen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn eine Frau ein Geschenk zurückgibt, dann haßt sie wirklich.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Der Kern des Glücks: der sein zu wollen, der du bist.
Erasmus von Rotterdam
Eine wunderbare Eigenschaft, aber man muß sie im Zaum halten.
Erich Kästner
Verleumde nicht, sondern rede Feundliches; Böses sprich nicht, sondern rede Gutes.
Gilgamesch
... ich meine dieses widerspenstige, gebrechliche, unbeständige, weichliche, kindische, schändliche, unedle, verworfene, verkümmerte, unwürdige, verruchte, unheilvolle, tadelnswerte, kalte, entstellte, gedankenlose, eitle, vorwitzige, törichte, treulose, nachlässige, widerliche, garstige, undankbare, verstümmelte, unvollkommene, mangelhafte, unzureichende, verpfuschte, unentwickelte, verkommene Geschlecht, diesen Meltau, dieses Ungeziefer, dieses Unkraut, diese Pest, diese Seuche, diesen Tod...
Giordano Bruno
Ein Gedicht entsteht überhaupt sehr selten - ein Gedicht wird gemacht.
Gottfried Benn
Pestalozzi soll König sein in der Unterklasse, Sokrates in der Oberklasse.
Gustav Friedrich Dinter
Das Reifwerden des Herzens geht dem des Körpers voran.
Gustave Flaubert
Man kann über die Welt lachen, sie verachten, sie hassen; aber man darf sich mit ihr nicht entzweien.
Johann Jakob Mohr
Der eine spricht gern über das, was er weiß, der andere lieber über das, was er denkt.
Joseph Joubert
Von allen politischen Idealen ist der Wunsch, die Menschen glücklich zu machen, vielleicht das gefährlichste.
Karl Popper
Man kann sich nicht auf seine Augen verlassen, wenn die Phantasie den Blickpunkt verwischt.
Mark Twain
Nur auf uns selbst sind wir stets angewiesen, An allen Orten und zu allen Zeiten. Darum, willst du Glückseligkeit genießen, So kannst du sie nur selber dir bereiten.
Oliver Goldsmith
Einige entwerfen große Kornkammern zuhause, währenddem ihre bescheidene Ernte auf dem Feld verfault.
Pavel Kosorin
Im Frühling geboren werden, im Winter sterben – zu mehr Logik hat es mancher nicht gebracht.
Peter Sirius
Wenn die Männer die Kinder kriegen müßten, dann hätte jeder nur eins.
Prinzessin Diana
Was vielen gefällt, ist nur unter größter Gefahr zu bewachen.
Publilius Syrus
Unablässige Arbeit, die Arbeit im Schweiße des Angesichts, besiegt alles.
Theodor Fontane
Das, was einmal geschah, kann niemand ungeschehen machen. Aber kümmere dich sorglich um das, was noch kommt.
Theognis
Für das Leben der Menschen und ihr Glück zu sorgen, und nicht es zu zerstören, ist das erste und einzig legitime Ziel einer guten Regierung.
Thomas Jefferson