Zitate über Genuß

Wer die materiellen Genüsse des Lebens seinen idealen Gütern vorzieht, gleicht dem Besitzer eines Palastes, der sich in den Gesindestuben einrichtet und die Prachtsäle leer stehen läßt.

Marie von Ebner-Eschenbach

Besitzer Genuß Gleichen Leben Vorziehen

Eins nur dünkt mich wert, darum zu werben: Sieggesättigt, aller Wonnen trunken, sterben.

Annette von Droste-Hülshoff

Traue niemand, den der Anblick einer schönen weiblichen Brust nicht außer Fassung bringt.

Auguste Renoir

Ein Lehrer ist man bloß in der Kraft der Liebe.

Christfried Albert Thilo

Der Weg heißt: Sehen – Urteilen – Handeln. Immer mehr schlagen den Mittelweg ein.

Ernst Ferstl

Was wirklich los ist mit uns, wissen zu unserem Pech alle anderen früher, besser und genauer.

Ernst Ferstl

Es gibt Leute, die trotz ihrer Verdienste niedrig sind, und andere, die trotz ihrer Fehler gefallen.

François de La Rochefoucauld

Niemand ist so sehr in Gefahr, stumpf zu werden, wie der höchst Reizbare.

Franz Grillparzer

Die Menschen haben immer Witz genug, wenn sie nur keinen haben wollen.

Georg Christoph Lichtenberg

Worte sind wie der Rauch Zeichen des Feuers, nicht das Feuer selbst, und je reiner das Feuer, desto weniger Rauch.

Hans A. Pestalozzi

Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegenbleiben soll.

Helmar Nahr

Die Macht, Steuern zu erheben, beinhaltet auch die Macht, zu zerstören.

John Marshall

Das Unglück ist eine stehengebliebebe Uhr, die am hellen Morgen plötzlich auf Mitternacht zeigt. Prüfen wir uns, ob wir es nicht selbst gewesen sind, die vergessen haben, sie aufzuziehen!

Ludwig Habicht

Ende gut, Anfang gut!

Manfred Hinrich

Es gibt keine Grenze der Nachsicht mit sich selbst.

Martin Walser

Nordamerika und Asien werden von Hurrikans und Taifunen besonders stark heimgesucht, hier sind künftig auch deutlich höhere Schäden zu erwarten.

Peter Höppe

In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.

Rudolf von Jhering

Kaum wollte der Arme ein Tänzchen wagen, platzte die Pauke.

Sprichwort

Alte Vögel sind schwer zu rupfen.

Sprichwort

Weißer Dezember, viel Kälte darein, bedeutet, das Jahr soll fruchtbar sein.

Sprichwort

In den Schriften der meisten Philosophen kommt die Welt, die sie zu kennen beanspruchen, kaum vor. Ausgenommen bei den Ausnahmedenkern.

Ulrich Erckenbrecht