Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der größte Feind der Sittlichkeit ist die Abstumpfung.
Albert Schweitzer
Ich sage, weil allein der Tod mich machet frei, Dass er das beste Ding aus allen Dingen sei.
Angelus Silesius
Die ungeheuere Intensität unserer Eindrücke im Traum kommt wohl daher, daß wir im Traum niemals zerstreut sind. Im Leben sind wir es immer und müssen es sein.
Arthur Schnitzler
Genußsucht ist stets ein Zeichen der mangelnden Bildung, die allein gründlich davor schützen kann.
Carl Hilty
Es gibt keinen Staat wie groß und mächtig er auch sein möge, der ohne die anderen auszukommen vermag. Infolgedessen ist keine Politik ohne Zusammenarbeit möglich.
Charles de Gaulle
Persönlichkeit vollendet Wissen im Charakter.
Elmar Kupke
Wer Rachsucht in seinem Herzen birgt, gleicht dem, der eine Schlange am Busen nährt.
Ephräm der Syrer
Der Mensch, der man im alten war, den schleppt man mit ins neue Jahr, die Last bleibt nicht zurück. Doch ob sie groß ist oder klein, es kann ein neuer Anfang sein. Viel Glück, viel Glück, viel Glück!
Eva Rechlin
Hoher Sinn liegt oft im kind'schem Spiel
Friedrich Schiller
Wer nur den lieben Gott läßt walten!
Georg Neumark
Mit den Irrtümern der Zeit ist es schwer sich abzufinden; widerstrebt man ihnen, so steht man allein; läßt man sich davon befangen, so hat man auch weder Freude noch Ehre davon.
Johann Wolfgang von Goethe
Jede Kunst wird am leidenschaftlichsten von Dilettanten betrieben; derselben Erscheinung begegnen wir auch in der Wissenschaft, aber nie so häufig wie in der Politik, welche halb zu den Künsten gehört und in welche vielleicht eben deshalb von so vielen und so leidenschaftlich hineingeredet wird, weil nur so wenige wirklich etwas davon verstehen.
József Eötvös
Man ist sich gar nicht bewußt, wie vielen Menschen man unrecht tut.
Karel Capek
Wer nicht selbständig denkt, der steht unter der Suggestion eines anderen, der für ihn denkt. Jemandem seine Gedanken zu eigen übergeben, ist eine erniedrigendere Knechtschaft, als jemandem seinen Leib zu eigen geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Niemals empfindet man die Hand Gottes kräftiger über sich, als wenn man die Jahre seines vergangenen Lebens betrachtet.
Martin Luther
In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse. Das ist gewiß ein Fortschritt. Aber es ist auch ein großes Übel; es schädigt und demoralisiert uns.
Oscar Wilde
Was wäre der Mensch wenn keine Seele in ihm wäre? Durch die Seele ist er erfüllt.
Paracelsus
Vertrauen ist eine blühende Landschaft, die über eine Brücke zu einer noch viel schöneren führt.
Roswitha Bloch
Lobe das Leben am Ende und den Tag am Abend.
Sprichwort
Der beßre Gegner weckt den größern Mut.
Theodor Körner