Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Es geschieht zu jeder Zeit etwas unerwartetes; unter anderem ist auch deshalb das Leben so interessant.

Marie von Ebner-Eschenbach

Geschehen Leben Zeit

Ein Vorurteil ist eine vagabundierende Meinung ohne ersichtliche Mittel der Unterstützung.

Ambrose Bierce

Und klopfte man an die Gräber und fragte die Toten, ob sie wieder aufstehen wollten; sie würden mit den Köpfen schütteln.

Arthur Schopenhauer

Langeweile führt innerhalb kurzer Zeit zur Erwartungslosigkeit.

Ernst Ferstl

Wer den Wolf scheut, soll nicht in den Wald gehen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Fürsten sind mit Himmelskörpern zu vergleichen, die gute und böse Zeiten verursachen, große Verehrung genießen, aber keine Ruhe haben.

Francis Bacon

Niemand kann zuletzt mehr ausgeben, als er hat – das gilt von einzelnen, das gilt von Völkern. Gibt man sich für Macht, für große Politik, für Wirtschaft, Weltverkehr, Parlamentarismus, Militär-Interessen aus – gibt man das Quantum Verstand, Ernst, Wille, Selbstüberwindung, das man ist, nach dieser Seite weg, so fehlt es auf der andern Seite. Die Kultur und der Staat – man betrüge sich hierüber nicht – sind Antagonisten.

Friedrich Nietzsche

Heute, wo alles wackelt, wo alle Erde bebt...

Friedrich Nietzsche

Wir Menschen spielen unserer Rollen. Ob wir sie ausgesucht haben oder nicht.

Fritz Goergen

Die Sache oder Bruchstücke selbst sehen ist besser, als sich von den besten Augenzeugen darüber erzählen lassen.

Heinrich von Sybel

Die einen haben Macht, die anderen brauchen Hoffnung.

Heinz Eggert

Wenn der politische Kampf fruchtbar sein soll, so muß er vornehm geführt werden, ihm Achtung vor dem Gegner zugrunde liegen. Das Gute, was er geleistet hat, muß anerkannt werden.

Hugo Junkers

Die Besorgnis, falsch zu scheinen, macht, daß man es scheint. Daher sieht bei einem Argwöhnischen ein Aufrichtiger halb wie ein Falscher aus.

Jean Paul

Leiden sollen läutern, sonst hat man gar nichts von ihnen. Zurückgeschlagen werden sie nicht durch Freude – diese führen sie ergrimmter zurück – sondern durch tapfere Arbeit und Anstrengung.

Jean Paul

Vollendung träumend, Hab ich mich vollendet, Wenn auch mein Werk Nicht als vollendet endet. Denn das war meines Werkes heilige Sendung: Dienst an der Menschheit Künftiger Vollendung.

Johannes R. Becher

Hat man erst eine Demütigung schweigend hingenommen, wird man künftig mit weiteren rechnen müssen. Die Verachtung wächst, und die Skrupel unserer Widersacher schwinden dahin. Wie eine Dirne sinken wir von Stufe zu Stufe.

Jonathan Swift

Die bloße Mahnung an die Richter, nach bestem Wissen und Gewissen zu urteilen, genügt nicht. Es müßten auch Vorschriften erlassen werden, wie klein das Wissen und wie groß das Gewissen sein darf.

Karl Kraus

Von Natur aus sind alle Menschen gleich, es sind ihre Gewohnheiten, die den Unterschied machen.

Konfuzius

In aller Geschichte wohnt, lebet, ist Gott zu erkennen.

Leopold von Ranke

So einsam ist der Mensch sucht gen Osten wo die Melancholia im Dämmerungsgesicht erscheint Rot ist der Osten vom Hähnekrähen.

Nelly Sachs

Wein zum Nachtmahl, Wasser zum Frühstück.

Sprichwort