Verwöhnender als der verwöhnendste Umgang ist die Einsamkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kunst ist eine in Form gebrachte Forderung nach Unmöglichem.
Albert Camus
Es gibt nichts Schlimmeres als freundschaftliche Bevormundung.
Anton Tschechow
Vernehmt die Unterweisung über das Reden; wer sie beachtet, verfehlt sich nicht.
Bibel
Nur in Erkenntnis ertrinkt ein Unrecht tödlich.
Emil Gött
Gegen die Maximen, die das Herz des Menschen entdecken, kämpft man so heftig an, weil man fürchtet, durch sie selber entdeckt zu werden.
François de La Rochefoucauld
Willst du leben, mußt du dienen; willst du frei sein, mußt du sterben.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ja, - wir haben in Bayern den Bierdeckel erfunden, damit kein Dreck hereinkommt in das Bier, aber zu uns kommt alles herein!
Gerhard Polt
Wer hat denn schon Steine zur Hand, wenn er im Glashaus sitzt?
Günther Ungeheuer
Es braucht viel Weisheit, aber wenig Wein, um die Menschen zufrieden zu stellen.
Hans A. Pestalozzi
Vor Erteilung eines Rates müssen wir seine Annahme gesichert haben, oder, besser ausgedrückt, wir müssen das Verlangen danach erzeugt haben.
Henri-Frédéric Amiel
Zukunft ist etwas, was die meisten erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist.
Herman Melville
Mich deucht, das Größt' bei einem Fest ist, wenn man sich's wohl schmecken lässt.
Johann Wolfgang von Goethe
Du bist kein Mann mehr, du bist Soldat. Dein Wohlergehen ist nicht wichtig und dein Leben ist auch nicht mehr wichtig.
John Steinbeck
Es ist schwer die Liebe zu erklären, wenn man liebt.
Tätige Menschen ertragen die Langeweile ungeduldiger als die Arbeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Als Michael Hahn im Sterben lag, sagte ein Umstehender: Jetzt hört das Leben auf. Mit letzter Kraft richtete sich der Totgeglaubte auf und rief: Nein, jetzt fängt das Leben an!
Michael Hahn
Die Worte des Dichters sind Taten.
Sigmund Freud
Erfinde das Schreiben, und die Demokratie ist unvermeidlich.
Thomas Carlyle
Wer Recht hat, muß nicht immer Recht haben.
Walter Ludin
Der Morgen angetan mit Purpur Betritt den Tau des hohen Hügels dort.
William Shakespeare