Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Den Mann, der einmal sein Ehrenwort gebrochen hat, möchtet ihr nicht mit einem Hölzchen anrühren, aber der Mann, der alle Augenblicke seinen Eid bricht, büßt an seinem Ansehen bei euch nicht das geringste ein.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ansehen Augenblicke Brechen Büßen Mann

Einer, der ein adoptiertes Kind zur Welt bringt.

Anonym

Frank Lloyd Wright erschien als Zeuge vor Gericht. Ihr Beruf? fragte der Vorsitzende. Ich bin der größte lebende Architekt. Nachher fragten seine Freunde bestürzt, wie er so etwas haben sagen können. Ich mußte, antwortete Wright. Ich stand unter Eid.

Anonym

Klugheit und Güte ziehen es vor, ohne Maske aufzutreten.

Arthur Schnitzler

Der Löwe ist ein Antichrist, der gern auch Vegetarier frißt.

Erwin Koch

Auf den Köpfen erlegter Feinde zu schlafen ist bestimmt eine gute Grundlage für sanfte Träume.

Fanny Morweiser

Man muß erst Kenntnisse sammeln, um urteilen zu können.

Friedrich II. der Große

Das Verfahren der Staaten gegeneinander steht ganz unter derselben Beurteilung wie das sogenannte Moralische in der Gerechtigkeit.

Friedrich Schleiermacher

Du mußt, um eines Menschen Wert zu erfassen, ihn erst über andere urteilen lassen.

Heinrich Leuthold

Frauen trösten uns über jeden Kummer hinweg, den wir ohne sie nicht hätten.

Jean Anouilh

Fundamentalsätze der Gastronomie: I. Alles, was lebt, isst. II. Der Mensch lebt nicht um zu essen, sondern um gut zu essen.

Jean Anthelme Brillat-Savarin

Verheiratete seufzen immer tiefer als die Liebenden.

Johann Nestroy

Man hat kein Talent, wenn man nicht leidenschaftlich lieben oder hassen kann.

Joris-Karl Huysmans

Von einer Sache überzeugt sein, gibt Dir die Sicherheit, es auch zu tun.

Katharina Eisenlöffel

Die einfachen Freuden der Seele sind die süßesten. Sie lassen sich nicht motivieren, zergliedern, deuten, beschreiben, sie sind als Elemente unseres Glücksgefühls unzerlegbar und eben darum so mächtig.

Paul Keller

Hass entsteht nicht ohne Liebe.

Peter Tremayne

Der Fanatismus ist verderblicher als der Atheismus.

Pierre Bayle

Die künstlerischen Ereignisse vollziehen sich, weit unter der Oberfläche des momentanen Lebens, in einer gleichsam zeitlosen Tiefe.

Rainer Maria Rilke

Das Schreiben von Aphorismen ist die Kunst, in voller Kürze Bände zu sprechen.

Ruth W. Lingenfelser

Man muss den Fuß auf die Beine stellen.

Udo Lattek

Vergebens predigt Salomo. Die Leute machen's doch nicht so.

Wilhelm Busch