Welch ein Unterschied liegt darin, wie man's macht, und wie sich's macht!
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Ungeduldigen verlieren Zeit
Anke Maggauer-Kirsche
Wer einmal völlig begriffen hat, dass er sterblich ist, für den hat eigentlich die Agonie schon begonnen.
Arthur Schnitzler
Wehe denen, die nicht geforscht haben und doch reden.
Bertolt Brecht
Wer morgens vor neun auf der Straße anzutreffen ist, der ist nichts und wird nichts.
Conrad Ahlers
Der gute Künstler ist jener, den man verstehen kann; es ist der schlechte Künstler, der immer "missverstanden" wird.
Gilbert Keith Chesterton
Einfaches Handeln folgerecht durchgeführt wird am sichersten das Ziel erreichen.
Helmuth von Moltke
Wir wollen aus der Vergangenheit das Feuer übernehmen, nicht die Asche.
Jean Jaurès
Ich bin reich und ich bin arm gewesen, und glaubt mir - reich ist besser.
Joe E. Lewis
Oft ist's besser, dass man schweigt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer irgendeine Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muß ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.
Karoline von Günderrode
Natur ist Wahrheit; Kunst ist die höchste Wahrheit.
Wo Herzensgüt' und Weisheit sich verbinden, Da wird die Tugend festen Boden finden.
Martin Heinrich
Kennen Sie diesen Ausdruck in den Augen einer Frau, wenn sie Sex will? Ich auch nicht.
Mike Krüger
Arbeitet tapfer, das bringt euch über alles hinweg. Die Arbeit ist das, wozu Gott uns angewiesen hat.
Otto von Bismarck
Pfützen füllen sich von außen, Brunnen von innen.
Paul Mommertz
Wenn ein Mann gewahr wird, wie frei er wirklich ist, würde er sich am liebsten selbst Handschellen anlegen.
Pavel Kosorin
So ungerecht der Liebende, so lieblos der Gerechte.
Peter Benary
Weise Freunde bleiben stets das beste Buch des Lebens, weil die durch Belehrung würzen ihres Umgangs Lieblichkeit.
Serafín Estébanez Calderón
Denn wenn ich auch nicht ganz bestreiten will, daß es Pechvögel gibt, so gilt doch vom Glück im Ganzen dasselbe wie vom Gold: Es liegt auf der Straße, und der hat's, der's zu finden und aufzuheben versteht.
Theodor Fontane
Die Zeiten gehen hin, und für jedermann kommen einmal die Jahre, wo er merkt, daß sie hingegangen sind, und er sich wundert, daß er nichts getan hat, sie aufzuhalten.
Wilhelm Raabe