Einen Menschen kennen, heißt ihn lieben oder ihn bedauern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist dumm, über irgendeinen Glauben zu spotten, denn keiner ist so plump, daß er nicht in seinem Kerne den ewigen Demant der Gottesweisheit berge.
Albert Emil Brachvogel
Sterben ist einfach, aber versuch mal, hier in der Gegend einen Parkplatz zu finden.
Art Buchwald
Köln ist so verbunden mit dem Dom, dass sie ihn schon gar nicht mehr sieht.
Bernard Henrichs
Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf.
Bibel
Die geschickteste Diebeshand hat das Kinderhändchen. Je echter ein Herz, desto weniger sicher ist es vor ihm.
Carl Ludwig Schleich
Sobald man davon ausgeht, dass die Menschen eben nicht komplett rational handeln, wird man auch nicht mehr annehmen, dass die Leute die besten Entscheidungen treffen.
Daniel Kahneman
Das Rätsel des Lebens können wir nicht durch das Ausfüllen des Rätsels lösen - sondern nur durch das Ausfüllen unseres Lebens.
Ernst Ferstl
Frieden im Herzen bringt Frieden in die Welt.
Ernst Siegfried Mittler
Für einen Mann besteht das oberste Ziel im Leben nicht darin, Glück zu erlangen, sondern eine Persönlichkeit zu werden.
Felix Adler
Das Parteileben ist die Schule der modernen Staatsmänner.
Franz von Holtzendorff
Der klasische Friede zwischen der Wirklichkeit und dem Gedanken war immer schwer zu schließen.
Heinrich Mann
Du kannst genauso auf die Nase fallen, wie du dich zuweit zurücklehnen kannst.
James Thurber
Der beste Gottesdienst ist Pflichterfüllung.
Johann Friedrich Bahrdt
Alles Werdende ist schön, wie der kommende Morgen, so der nahende Ruhm.
Johann Jakob Mohr
Mir, der ich selten selbst geschrieben was ich zum Druck beförderte, und, weil ich diktirte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die konsequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig.
Johann Wolfgang von Goethe
Nach unserer Überzeugung gibt es kein größeres und wirksameres Mittel zu wechselseitiger Bildung als das Zusammenarbeiten überhaupt.
Unsere Seele beugt und schmiegt sich gar gerne auf guten Glauben, nach dem Willen und den Meinungen anderer, folgt gar zu gern den Pfaden anderer, folgt gar zu gern, wie eine Gefangene, dem Ansehen derer, die sich ihr als Lehrer und Führer aufdrängen. Man hat uns so sehr ans Gängelband gewöhnt, daß wir des freien Ganges fast entwöhnt sind.
Michel de Montaigne
Wenn du keinen alten Menschen zu Hause hast, so leih dir einen.
Sprichwort
Wer immer dem Fortschritt folgt, ist nie ganz da.
Ulrich Erckenbrecht
In Deutschland vermuten Spezialisten, das Steuerkonzept von Mertz wird entweder ein Scherzkonzept oder ein Schmerzkonzept.
Wolfgang J. Reus