Wo gibt es noch einmal zwei Dinge so entgegengesetzt und doch so nahe verwandt, so unähnlich und doch so oft kaum voneinander zu unterscheiden wie Bescheidenheit und Stolz.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gott ist ein Suchen – finden ein Götze.
Alois Essigmann
Die Trauer kommt von innen und untergräbt aus der Tiefe den menschlichen Organismus.
Ernst von Feuchtersleben
Gott erblicken wir nicht, aber überall erblicken wir Göttliches.
Friedrich Schlegel
Was auch das Meer verschlang, die Zeit verschlang das Weh, ewig bleibt die See.
Gorch Fock
Die Leute, die uns die Bürgerrechte absprechen, sind genau die gleichen Leute, die den Weltfrieden ablehnen.
Harry Belafonte
Verfolgung der Andersdenkenden ist überall das Monopol der Geistlichkeit.
Heinrich Heine
Vom Schulkörper schwatzt ihr zwar stets in Programmen – Doch niemals von der Schulseele in Flammen!
Heinrich Vierordt
Platzt die Verwaltung aus allen Nähten, steigen Steuern und Diäten.
Helmar Nahr
Das heutige Leben ist von Phrasen beherrscht. Phrasen wirken aber nur an der Oberfläche.
Jakob Bosshart
Auch die Lehrer der besten Schulen verwildern, wenn die strenge Aufsicht fehlt.
Justus von Liebig
Ansammlungen von Kapital, wie sie die Folge des Sparens sind, sind notwendig für die gesamte Wirtschaft. Aber auch jedem einzelnen geben sie einen Halt, der ihn befähigt, Wechselfälle in größerer Ruhe zu überstehen.
Konrad Adenauer
Der Zweck der Ausbildung ist einen leeren Geist mit einen offenen Geist auszuwechseln.
Malcolm Forbes
Ich bin wohl reich genug, daß ich drum eine Frau heiraten will, die alles mir zu danken hat und voller Demut, weil sie sich abhängig weiß, nicht stets mit Geld und Herkunft aufzutrumpfen wagt.
Molière
Wer das gesehen hat, wird immer dran denken aber das ist nun Mal so in einem Krieg... jeder Krieg ist eine furchtbare Sache.
Paul von Hindenburg
Wer von jedem Bekannten als von seinem "Freund" spricht, der hat gewiß keinen.
Peter Sirius
Das Glück pflegt rasch zu wechseln, das Leben ist veränderlich.
Plautus
Ein einziger schlechter Zahn beeinträchtigt das ganze Gebiss, wie ein einziger Taugenichts in der Familie die ganze Familie leiden lässt.
Sprichwort
Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon. Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?
Wilhelm Müller
Ausgerechnet aus dem, was sich nun mal nicht ändern läßt, soll man auch noch das Beste machen.
Wolfgang Mocker
Ich bin eine exzellente Haushälterin. Nach jeder Scheidung habe ich das Haus behalten.
Zsa Zsa Gabor