Der Tadel der Gehässigkeit hat schon manchem Verdienst zur Anerkennung geholfen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Unglück selber taugt nicht viel, Aber 's hat drei brave Kinder: Kraft, Geduld und Mitgefühl.
Amalie von Imhoff
Der Langsame nimmt die Veränderung wahr der Schnelle nur den Augenblick
Anke Maggauer-Kirsche
Rezession ist ein vornehmer Ausdruck für das brutale Wort Wirtschaftskrise. Unsere Vorfahren nannten es schlicht und einfach schlechte Zeiten.
Anonym
Der Weise kennt seine Bedürfnisse, nicht so der Reiche.
Aristippos von Kyrene
Es gehört mit zu den erotischen Bedürfnissen mancher Frauen, daß ihre Freundinnen Erlebnisse haben.
Arthur Schnitzler
Wenn Liebe und Pflicht dich nicht beleben, so ist dir alles kein Gewinn.
Christian Fürchtegott Gellert
Viele reden nur deshalb so viel, weil sie sich mit dem zuhören so schwer tun.
Ernst Ferstl
Unser Glück besteht aus viel Glauben und ein bißchen Phantasie.
Ernst R. Hauschka
Wer mit Eigenliebe beginnt, den Schatz des Herzens zu verschwenden, wird mit Eigenliebe enden.
Friedrich Rückert
Die Kunst gibt sich selbst Gesetze und gebietet der Zeit: der Dilettantismus folgt der Neigung der Zeit.
Friedrich Schiller
So eine ganz kleine Angst vor großen Tieren hat doch wohl ein jeder von uns, oder?
Gerd W. Heyse
Lesen und Verstehen ist wie Trinken und Schmecken.
Hermann Lahm
Nur schwache Gemüter werden von Fakten gelähmt.
James Freeman Clarke
Dass die Vorahnung des Guten bei allen Menschen mit dem Wunsche es zu besitzen verbunden sei, ist natürlich.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann ohne Liebe Holz hacken, Ziegel formen, Eisen schmieden. Aber mit Menschen kann man ohne Liebe nicht umgehen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mangel und Überfluß lasse uns im Grunde gleich unbefriedigt. Das Unbehagen, welches unsere Wünsche uns bereiten, ist ähnlich dem, welches ihrer Erfüllung folgt.
Michel de Montaigne
Menschen mit unbeirrbaren Grundsätzen sind wie Autos, die auf Schienen fahren.
Roberto Rossellini
Wenn er weint, weint er nur noch Siegestränen.
Rolf Dobelli
Wenn die Menschen die Erde nicht zur Hölle machten, würde sich der Himmel freuen.
Walter Ludin
Die wahre Heimat ist eigentlich die Sprache. Sie bestimmt die Sehnsucht danach, und die Entfremdung vom Heimischen geht immer durch die Sprache am schnellsten und leichtesten, wenn auch am leisesten vor sich.
Wilhelm von Humboldt