In seiner schönen Studie: Renan als Dramatiker, sagt Brandes: Europas Ideale wurden in Nazareth geboren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer keinen Sinn im Leben sieht, ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.
Albert Einstein
Wenn Geistesblitze in Strohköpfe einschlagen, gibt es kein Strohfeuer, sondern einen Schwelbrand.
Anonym
Nicht weinen, nicht zürnen, sondern begreifen!
Baruch Benedictus de Spinoza
Einen Versuch wagen und dabei scheitern bringt zumindest einen Gewinn an Wissen und Erfahrung. Nichts riskieren dagegen heißt einen nicht abschätzbaren Verlust auf sich nehmen - den Verlust des Gewinns, den das Wagnis möglicherweise eingebracht hätte.
Chester Barnard
Wer in der Jugend spart, darbt im Alter nicht.
Christian Fürchtegott Gellert
O, welche Erleichterung – welch unbeschreibliche Erleichterung, sich bei jemandem sicher zu fühlen – keine Gedanken mehr abwägen zu müssen, keine Worte mehr abmessen zu müssen... sie loslassen dürfen, bis zum Überfließen.
Dinah Craik
Man könnte Stolz definieren als die Eitelkeit, die es nicht gestattet, gemeine Handlungen zu verüben.
Edmond de Goncourt
Die größte Tat bleibt immer die Läuterung der eigenen Persönlichkeit, das Finden und Ausbauen des Heiligtums, das in uns allen ist; das werktätige Ausstrahlen dieses Heiligen in die zu erobernde Welt.
Friedrich Lienhard
Wir sichern uns die Heimat nicht durch den Ort, wo, sondern durch die Art, wie wir leben.
Georg von Oertzen
Bei einer Wiedervereinigung wären wir Deutschen bald wieder zum Fürchten.
Günter Grass
Die erste Empfindung, deren ein sorgfältig erzogener Mensch fähig ist, ist nicht Liebe, sondern Freundschaft.
Jean-Jacques Rousseau
Freiheit, auch in den Regungen des äußerlichen Lebens, ist der Boden, in welchem die höhere Bildung keimt.
Johann Gottlieb Fichte
Als ich jung war, fürchteten die Kranken mich, jetzt, da ich grau geworden bin, fürchte ich die Kranken.
Johann Peter Frank
Man tut besser, daß man sich grad ausspricht, ohne viel beweisen zu wollen; alle Beweise, die wir vorbringen, sind doch nur Variationen unserer Meinung.
Johann Wolfgang von Goethe
Zum Entdecken gehört Glück, zum Erfinden Geist, und beide können beides nicht entbehren.
Krieg – das ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht.
Karl Kraus
Ich finde es besser, wenn sich die Leute im Grab umdrehen, als ewig zu ruhen.
Karl Lagerfeld
Nicht allen Worten, die im Streit gefallen sind, sollte man wieder auf die Beine helfen.
Karl-Heinz Karius
Wie weit ist es von einem Mann zu einer Frau!
Kurt Tucholsky
Kaum findet man sich in der Formel 1 zurecht, schon gehört man zu den Gruftis der Szene.
Tanja Frentzen