Die Palme beugt sich, aber nicht der Pfahl.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn du glücklich bist, ertragen dich die anderen nicht.
Aischylos
Wissen und Erkennen sind die Freude und die Berechtigung der Menschheit.
Alexander von Humboldt
Jeder vernünftige Mensch sollte nach seinen Kräften mithelfen, so nützliche Vögel wie die Meise nicht bloß zu schützen, sondern auch zu hegen und zu pflegen.
Alfred Edmund Brehm
Ein Gentleman ist ein Herr, der sich sogar dann, wenn er allein ist, der Zuckerzange bedient.
Alphonse Allais
Hat man vierundzwanzig Stunden früher als die übrigen Menschen recht, so gilt man diese vierundzwanzig Stunden lang für närrisch.
Antoine de Rivarol
Es gibt ein anderes, besseres Leben!
August von Kotzebue
Die genialsten Ideen scheitern oft daran, daß nicht einmal der, der sie hat, daran glaubt.
Ernst R. Hauschka
Das Leben ist, so süß das Wort auch klingen mag, doch nichts als Müh' und Not!
Euripides
Eine Schlange macht noch keinen Dschungel.
Friedrich Löchner
Doch wehe dem, der Wüsten in sich birgt!
Friedrich Nietzsche
Aphorismen sind Weltliteratur als Droge.
Gottfried Edel
Das Trainingsgelände war mein Heiligtum. Platzwart Erich Hage hat mit der Gartenschere das Unkraut gerupft. Wenn sich ein Rabe auf dem Rasen niedergelassen hatte, wurde der erschossen.
Hans Meyer
Sobald man bei Staatsangelegenheiten die Worte hören kann: Was geht das mich an? kann man darauf rechnen, dass der Staat verloren ist.
Jean-Jacques Rousseau
Man muß den Bock nicht zu weit in den Garten lassen.
Juvenal
Auf dem Maskenball entlarven sich viele Gesichter.
Lothar Bölck
Behalt den Kragen warm, füll nicht zu sehr den Darm.
Martin Luther
Wohlwollen ist das Flugbenzin der Lebensfreude.
Peter Horton
Wir sind währungspolitisch der Stabilitätsanker in Europa.
Rainer Brüderle
Mancher Stein wird nach einer Kuh geworfen, der wertvoller ist als die Kuh.
Sprichwort
Es gibt so viele Arten von Liebe, daß wir, um sie zu defineren, kaum wissen, auf welche wir unsere Aufmerksamkeit richten sollen. Manche wenden kühn den Namen "Liebe" auf eine leidenschaftliche Neigung weniger Tage, auf eine Verbindung ohne Anhänglichkeit, auf eine Leidenschaft ohne Neigung, auf bloße Zuneigung, auf eine kalte Gewohnheit, auf eine romantische Einbildung, auf einen Geschmack an, dem rasch Ekel folgt. Sie wenden eben den Namen auf tausend Schimären an.
Voltaire