Der Verstandesmensch verhöhnt nichts so bitter wie den Edelmut, dessen er sich unfähig fühlt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Reden ist Silber miteinander reden: Gold
Anke Maggauer-Kirsche
Schönheit ist ein offener Empfehlungsbrief, der die Herzen im voraus für uns gewinnt.
Arthur Schopenhauer
Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt.
Bibel
Es gibt Geräusche, die wahrnehmbar sind – wenn man die Augen schließt.
Bruno Ziegler
Die 150-Prozentigen sind schlimmer als Leute, die nur die Hälfte leisten.
Erwin Koch
Die Menschen sind nicht Gefangene des Schicksals, sondern nur ihres Denkens.
Franklin D. Roosevelt
Der wohl hervorstechendste und auch erschreckendste Aspekt der deutschen Realitätsflucht liegt in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen.
Hannah Arendt
Bei den Küssen seines Weibes denkt ein echter Chemiker nichts, als daß ihr Atem Stickgas und Kohlenstoffgas ist.
Heinrich von Kleist
Puritanismus ist die ewige Angst, dass irgendwo irgendwer glücklich und zufrieden sein könnte.
Henry Louis Mencken
Andacht, die Demut nicht begleitet, wird unfehlbar Stolz.
Joseph Joubert
Entweder es gelingt uns, den Islam zu europäisieren oder Europa wird islamisiert. Mitte des Jahrhunderts, also in 44 Jahren, haben die Moslems in Europa über 50 Prozent der Bevölkerung. Ende des Jahrhunderts singt der Papst vorm Minarett.
Jürgen Becker
Planlosigkeit erreicht spielend Ziele – andrer.
Manfred Hinrich
In Prüfungen fragen Narren, worauf Weise keine Antwort haben.
Oscar Wilde
Tugend ist nicht mehr Mode, aber man spricht sehr viel von Sittlichkeit.
Otto Gildemeister
Hat jemand dein Herz verwundet, klage nicht. Dein strömendes Blut kann Balsam werden für fremde Wunden.
Otto von Leixner
In der Ehe manifestiert sich der größte Haß, den Menschen füreinander überhaupt empfinden können, und dies liegt vielleicht am ständigen Zusammensein und vielleicht auch daran, daß man sich einst geliebt hat. Die Intimität untereinander existiert noch immer, auch wenn die Liebe verschwunden ist. Und so tritt der Wille zur Macht ans Tageslicht, der Wunsch, den anderen zu beherrschen.
Philip K. Dick
Wir müssen den gegenwärtigen Zustand des Weltalls als Folge eines vorangegangenen und Ursache seines nachfolgenden Zustands betrachten.
Pierre-Simon Laplace
Niemand weiß, was der Tod ist, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. Sie fürchten ihn aber, als wüßten sie gewiß, daß er das größte Übel ist.
Platon
Alles kann man sich aneignen, Wissen, Gewandtheit, nur den Mut nicht. Mut kann man nicht lernen.
Stendhal
Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten.
Wilfried Mohren