Der Verstandesmensch verhöhnt nichts so bitter wie den Edelmut, dessen er sich unfähig fühlt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts anzunehmen ist leichter als zu geben.
Aristoteles
Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen, denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht.
Eleonora Duse
Ich sehe in einem Mathematiker zunächst immer einen Beobachter, eine Person, die auf eine weit entfernte Bergkette schaut und ihre Beobachtungen niederschreibt.
G.H. Hardy
Die Human und die Veterinärmedizin sind bei uns gut ausgebaut, aber wer behandelt eigentlich den inneren Schweinehund?
Gerhard Kocher
Alles Gescheite ist schon mindestens einmal ausgelacht worden.
Gregor Brand
Nichts auf der Welt ist so durchsichtig wie die Notlüge eines Mannes.
Inge Meysel
Das ist eine grüne Hölle.
Jackie Stewart
Das schönste an Kindern ist doch die Nacht, da wir sie der lieben Frau gemacht.
Johann Wolfgang von Goethe
Was, wenn die heutige die letzte Nacht der Welt wäre?
John Donne
Neid ist Kritik an Entscheidungen Gottes.
Josef Nyáry
Meine Kunst ist Befreiungspolitik.
Joseph Beuys
Mitleid ist nur halbe Gerechtigkeit.
Khalil Gibran
Die guten Bücher sind in einer Art Fremdsprache geschrieben.
Marcel Proust
Ich habe noch keinen Menschen gesehen, der ganz frei gewesen wäre von dem häßlichen Drange, seine Mitmenschen zu belehren.
Maxim Gorki
Der edle Mensch ist seinem Herrscher zu Diensten, indem er sich gewissenhaft müht, ihn auf den rechten Weg zu führen, und sein Wille dient einzig der Menschlichkeit.
Mengzi
Grausamkeiten müssen alle auf einmal begangen werden, denn so werden sie weniger hart empfunden.
Niccolò Machiavelli
Nichtstun ist deprimierend.
Robert Merle
Das vereinte Deutschland ist in seiner Substanz kein christlich geprägtes Land, es ist weder katholisch noch protestantisch. Christlich ist allein die Kirchensteuer.
Rudolf Augstein
Das Beispiel ist einer der erfolgreichsten Lehrer, obgleich es wortlos lehrt.
Samuel Smiles
Man sagte mir, ein gewisser Mensch habe ich auf seinen Reisen nicht gebessert; das leuchtet mir ein: er hatte sich ja auf seine Reisen selbst mitgenommen.
Sokrates