Wir unterschätzen das, was wir haben, und überschätzen das, was wir sind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Sei ernsthaft, bescheiden, höflich, ruhig, wahrhaftig. Rede nicht zuviel. Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.
Adolph Freiherr Knigge
Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert.
Alphonse de Lamartine
Sieh her mein Kind und lerne diese Zweiheit: Den Hang zur Güte und den Drang zur Freiheit.
Christian Morgenstern
Musik drückt aus, worüber besser geschwiegen worden wäre.
Clara Schumann
Ich liebe die Freiheit... Ich werde nie einer Partei dienen können.
Erasmus von Rotterdam
Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus Juris, die Bibel des Egoismus!
Heinrich Heine
Wer aus der Opposition und Negation nicht herauskommt, und sich nur darin auszeichnet, ist ein ganz untergeordnetes Talent.
Ida von Hahn-Hahn
Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus.
Jean-Paul Sartre
Die Buchdruckerei ist eine so edle und nützliche Kunst, daß man bei denen, welche sie ausüben, einen gewissen Grad von Kultur voraussetzen sollte.
Johann Friedrich Gottlieb Unger
Das Prinzip der Freiheit kommt nur dort zu grundsätzlicher Anwendung, wo die Menschen fähig geworden sind, auf dem Wege freier und gleichberechtigter Erörterung fortzuschreiten.
John Stuart Mill
Man empfängt den Mann nach dem Kleide und entläßt ihn nach dem Verstande.
Karl Simrock
Dem weht kein Wind, der keinen Hafen hat, nach dem er segelt.
Michel de Montaigne
Die Speisen, die für ein Kind gesund sind, muss man ihm versüßen, und die, welche ihm schädlich sind, vergällen.
Auszuweichen ist feige. Es heißt vor der Gefahr davonlaufen. Gefahr ist aber in unserem Leben von heute etwas Seltenes geworden.
Oscar Wilde
Ein Mensch braucht Liebe, um Mensch zu werden.
Phil Bosmans
Hör dir die andere Seite an – aber glaube wenig.
Ralph Waldo Emerson
Niemand liebt ja den Boten unwillkomm'ner Mär'.
Sophokles
Die Wahrheit ist schwer zu ertragen, die Lüge ist schöner.
Walter Moers
Auf dieser lärmvollen Erde imponiert den Menschen am Ende nichts so sehr wie einer von ihnen, der gar keinen Spektakel zu veranstalten wünscht und doch seinen Willen wirksam durchsetzt.
Wilhelm Raabe
Alles ist volkseigen, sogar das, was es nicht gibt.
Wolfgang Mocker