Je näher die Olympischen Spiele rücken, die man niemals an dieses Land hätte vergeben dürfen, umso weniger wird die Diktatur noch thematisiert.
Marietta Slomka
Der Bettler – einer, der sich das göttliche Recht zu leben von den Menschen erbetteln muß.
Alexander Otto Weber
Gott ist tot. Nietzsche; Nietzsche ist tot. Gott.; Tote reden nicht. Der Tod
Anonym
Der ganze Verstand beschränkt sich darauf, dem Gefühl nachzugeben.
Blaise Pascal
Die Natur und unser eignes Herz sind gleichsam die Tafeln, in welche Gott seine unwandelbaren Gesetze mit unauslöschlichen Zügen eingegraben hat.
Christoph Martin Wieland
Nur wer arbeitet, soll auch essen.
Franz Müntefering
Ja! ein göttlich Wesen ist das Kind, solange es nicht in die Chamäleonfarbe der Menschen getaucht ist.
Friedrich Hölderlin
Unköniglicher doch ist keine Eigenschaft als Mißgunst; durch sie wird ein König bettelhaft.
Friedrich Rückert
Ein Säugling ist der Geist, Natur ist seine Amme; Sie nährt ihn, bis er fühlt, Daß er nicht von ihr stamme.
Nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen Wurf.
Friedrich Schiller
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht.
George Bernard Shaw
Laßt uns Wein und Frauen, Heiterkeit und Gelächter genießen, Predigten und Sodawasser am Tag danach.
George Gordon Byron
Ideologen sind wie Meteorologen: nach ihrer Meinung war die Vorhersage richtig, bloß das Wetter ist falsch.
Henri Tisot
Gebt mir genug Dynamit, und ich blase euch die Feuer der Hölle aus.
Paul Neal Adair
Beispiele mögen wohl Schule machen, Karriere machen sie selten.
Peter E. Schumacher
Ein edler Mensch ist seiner Freiheit so sicher, wie der Vogel seines Gesanges.
Richard von Schaukal
Es ist gut, wenn der Körper durch geistige Beschäftigung litt, aber schlimm, wenn die geistigen Fähigkeiten durch Leibesdienerei litten.
Talmud
Liebe ist ein Ozean von Emotionen - eingeengt von Küsten, die Ausgaben heißen.
Thomas Dewar, 1st Baron Dewar
Fürchte nie die Ansprüche des Geschäftslebens. Ein Mann, der sich für seinen Beruf gut vorbereitet, wird nie ohne Arbeit sein.
Thomas Jefferson
Paradox ist, wenn bei einer Premiere alles, was Rang hat, im Parkett sitzt.
Willy Millowitsch
Ihr Widerstand speist sich ganz wesentlich aus jugendlicher Sehnsucht nach Menschlichkeit, aus jugendlicher Leidenschaft für Freiheit und Gerechtigkeit. Das lässt die Geschwister Scholl und die anderen auch über die Zeitdistanz von 60 Jahren uns so nahe, so lebendig sein.
Wolfgang Thierse