Wenn der Ball am Torwart vorbeigeht, ist es meist ein Tor.
Mario Basler
Wahrheit wird wohl gedrückt, aber nicht erstickt.
Adolf Glaßbrenner
Rühme dich nicht des morgigen Tages; denn du weißt nicht, was heute sich begeben mag.
Bibel
Kunst ist Können.
Boris Arvatov
Einer verständigen Frau Tugend heißt: ihrem Gatten nicht weh zu tun.
Epicharm
Einer unserer Voreltern muß in einem verbotenen Buch gelesen haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich bin sicher, dass es Christen geben wird, die zum Martyrium bereit sind.
Hanns Lilje
Unsere Zeit kennt keinen schöneren Satz als den Umsatz.
Hellmut Walters
Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen.
Karl Marx
Die Ehemänner scheffeln voller Abscheu und Bitterkeit unter größten Anstrengungen und Methoden, die ihnen selbst zuwider sind, Geld, und ihre Frauen geben unvermeidlich alles aus, unzufrieden, neidisch auf andere und verbittert, und es ist ihnen zu wenig, und sie trösten sich mit der Hoffnung auf einen Lotteriegewinn.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Fernsehen sei Dank, bist du mit Engel und Teufel auf Du und Du.
Manfred Hinrich
Fast jeder Arzt hat seine Lieblingsdiagnose. Es gehört für ihn Überwindung dazu, sie nicht zu stellen.
Marcel Proust
Wenn auch dein Mund nie das Geheimnis bricht, Zweihundert Schleier hüllen Liebe nicht.
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Manchmal sind Standpunkte schwimmende Treibinseln im Meer der Meinungslosigkeit.
Peter E. Schumacher
Es ist nicht bloß anständig, sondern meist auch zweckmäßig für den rechtlichen Mann, wenn er etwas von seinem Rechte nachläßt.
Platon
Geht man unter die Leute, erfährt man, was sich zu Hause tut.
Sprichwort
Es wird immer schwieriger die Vergangenheit vorauszusagen.
Stefan Schütz
Wer nichts findet, sucht am falschen Ort.
Walter Ludin
Er fühlte sich wie neu gestärkt, als er soviel Geld bemerkt.
Wilhelm Busch
Der Mensch stirbt in all jenen, welche schweigen angesichts von Tyrannei.
Wole Soyinka
Ein Dementi ist eine trübe Regierungsbrühe, die über eine knusprige Zeitungsente gegossen wird.
Wolfram Weidner