Jetzt weiß man, dass Erich Ribbeck wirklich keine Ahnung hat.
Mario Basler
Erst war die Henne, dann das Ei – des Kolumbus.
André Brie
Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen wo wir die Religion wieder in die Kirchen hinein tragen müssen statt sie wie bisher von dort hinaus zu tragen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Stil ist die Physiognomie des Geistes. Sie ist untrüglicher als die des Leibes. Affektation im Stil ist dem Gesichter schneiden zu vergleichen.
Arthur Schopenhauer
Aphorismen bilden, nach einzelnen Halmen sich bücken, sind ein Ährenlesen, nicht ein Schneiden der wogenden goldigen Getreidemassen, nicht Garbenbinden und große Ernte halten mit schmeckendem Kranze. Aber die abgefallenen und eingesammelten Ähren geben auch ein gutes Brot, und was von Ambrosia in ihm ist, das liegt nur im Geschmack der Genießenden.
Berthold Auerbach
Von der Philosophie zur Gottlosigkeit ist es eben so weit als von der Religion zum Fanatismus, aber vom Fanatismus zur Barbarei ist es nur ein Schritt.
Denis Diderot
Besser als Eil' ist Bedachtsamkeit; der ruhige Mut bleibt Sieger im Streit.
Firdausi
Ein Fürst, der Rat anhört, ist auch im imstande, ihn zu befolgen.
Friedrich II. der Große
Nur um eine liebende Frau herum kann sich eine Familie bilden.
Friedrich Schlegel
Was ist für einen Großen denn zu klein?
Gotthold Ephraim Lessing
Aber unwillkürlich blickt der Mensch in die Zukunft, wie er, wenn er am Fenster steht, zum Himmel blickt, und wie an dem Wölkchen oder Gestirne auftauchen und dahin ziehen, so dämmern in ihr Bilder der Hoffnung auf.
Ida von Hahn-Hahn
Wenn man zu viel weiß, stirb die Poesie.
Jean Cocteau
Der Armut fehlt vieles, dem Geiz alles.
Lucius Annaeus Seneca
Nur der hat Glück bei den Frauen, den diese nicht beachten.
Marcel Proust
Indem sie schweigen, schreien sie.
Marcus Tullius Cicero
Aufgabe der Naturwissenschaft ist es nicht nur die Erfahrung zu erweitern, sondern in diese Erfahrung eine Ordnung zu bringen.
Niels Bohr
Die Seele dieses Volkes ist derart veranlagt, dass es Meisterwerke hervorbringen wird, sobald es glücklich ist.
Stendhal
In meinem Leben kenne ich mich schon lange nicht mehr aus.
Tobias Moretti
Die sichtbaren Gefahren bereiten uns viel weniger Schrecken als die eingebildeten.
William Shakespeare
Das ist ein weiser Vater, der sein eigenes Kind kennt.
Vorurteil, das man sich selbst erarbeitet hat.
Wolfram Weidner