Ich glaube, mein Vater war einer der Gründe, warum ich Diktaturen so verabscheue.
Mario Vargas Llosa
Jeder Abschied ist ein kleiner Tod, aber jeder Tod ein großer Abschied.
Alphonse Allais
Menschen, mit denen man nicht umgehen kann, sollte man umgehen.
Anonym
Für dich ist mir keine Tat zu normal oder zu verrückt. Für dich traue ich mir alles zu.
Ernst Ferstl
Heimat kann man nicht vererben. Sie ist in meinem Kopf. Und sie ist in meiner Seele.
Horst Bienek
Ihr klagt über die Flucht der Zeit: sie würde nicht so unaufhaltsam fliehen, wenn irgend etwas, das in ihr ist, des Verweilens wert wäre.
Jean Paul
Man gibt in unserem Staate der Gerechtigkeit meistens eine Form, die schrecklicher ist als die Ungerechtigkeit selbst.
Johann Gottfried Seume
Er ist neugierig wie ein Fisch.
Johann Wolfgang von Goethe
Wahrheit ist ein ungeschickter Dienstbote, der beim Reinmachen die Teller zerschlägt.
Karl Kraus
Große Vergangenheit verpflichtet, sie verpflichtet zum Streben nach gleich großer Zukunft.
Konrad Adenauer
Weit ist das Netz des Himmels. Doch nichts entweicht ihm.
Laozi
Der Fleißige arbeitet auch dann, wenn er keine Lust dazu hat.
Lothar Bölck
Die Nichtausübung von Macht mißfällt den Leuten. Und wohlgemerkt: nicht den Chefs mißfällt das, sondern den Untergebenen.
Luciano de Crescenzo
Sie halten mich für würdig, das Los der großen Männer zu teilen, die sie ermordet haben; ich werde versuchen, den Mut, den sie gezeigt haben, aufs Schafott zu tragen.
Madame Roland
Die Mutter aller Fragen ist die Entwicklung bei der Mutter.
Rainer Brüderle
Das Beispiel ist einer der erfolgreichsten Lehrer, obgleich es wortlos lehrt.
Samuel Smiles
Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.
Thomas Carlyle
Die Vampire haben Schwerarbeit geleistet. Warum sonst gibt es so viel blutleere Gestalten?
Walter Ludin
Viele sterben an einer Überdosis von Geburtstagen.
Wer von milden Gaben lebt, dieser steht in Gottes Sold: Darum trägt er als Livrée schlechte Kittel ohne Gold.
Wilhelm Müller
Nur Frauen durften statt einer Antwort charmant lächeln.
Wolfgang A. Gogolin