Um einen Zufall herbeizuführen, bedarf es vieler Vorbereitung. Um eine gute improvisierte Rede zu halten, braucht man mindestens drei Wochen.
Mark Twain
Freiheit und Freizügigkeit sind schöne Worte, die geschaffen wurden, das nackte Antlitz harter wirtschaftlicher Zwänge angenehm zu verschleiern.
B. Traven
Die Frauen, die uns gefallen, können wir nicht haben. Und die, die uns langweiligen, werden wir nicht los.
Benjamin Disraeli
Ich will ihnen einen Propheten erwecken und meine Worte in seinen Mund geben.
Bibel
Man kann nur besser spielen, nicht besser gewinnen.
Elazar Benyoëtz
Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her, gib sie wieder her! Sonst wird dich der Jäger holen mit dem Schießgewehr...
Ernst Anschütz
Manche geben erst Frieden, wenn wir ihnen den Krieg erklärt haben.
Ernst Ferstl
Von allen Trostmitteln tut Trostbedürftigen nichts so wohl als die Behauptung, für ihren Fall gebe es keinen Trost. Darin liegt eine solche Auszeichnung, daß sie wieder den Kopf erheben.
Friedrich Nietzsche
Die Menschen schieben ihren letzten Willen gern solange hinaus wie ihren bess'ren.
Jean Paul
Selbst erfinden ist schön; doch glücklich von anderen Gefundenes, fröhlich erkannt und geschätzt, nennst du das weniger dein?
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Ertrinkender läßt sich retten, ein Verliebter niemals.
Lewis Wallace
In sein Schicksal lief schon mancher, bloß aus Schicksalsfurcht.
Lucius Annaeus Seneca
Warten lernen wir gewöhnlich dann, wenn wir nichts mehr zu erwarten haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Geschichte ist kurzlebig. Von Molotow ist nur der Cocktail übriggeblieben.
Markus M. Ronner
Ich bin eine Schauspielerin, die nach der Arbeit nach Hause geht.
Meryl Streep
Die Wiedervereinigung Deutschlands ist eines der glücklichsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts.
Michel Tournier
Musik hört auf, wo der Lärm beginnt. Lärm ist die Musik der Leere.
Phil Bosmans
Meine Kraft schöpfe ich aus den Ideen für die Zukunft, nicht aus den Leistungen, die hinter mir liegen.
Reinhold Messner
Aufrecht hat Gott lieb.
Sprichwort
Dass ein Mensch einem anderen vorspielt, wie er sein sollte, sein könnte oder wie er nicht sein sollte, das ist ein menschliches Grundbedürfnis. Das ist der Anfang von Theater.
Tankred Dorst
O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du.
Theodor Fontane