Ein Dutzend direkter Tadel ist leichter zu ertragen als ein dahergeschenktes Kompliment.
Mark Twain
Ideale sind unsere besseren Ichs.
Amos Bronson Alcott
Ein-Parteiensysteme haben auch einen Vorteil: Man muß sich nur mit einer Dummheit herumplagen.
André Brie
Gegen Sturm und Wellen konnte er kämpfen, mit Farbe und mit harten Fäusten; gegen Paragraphen, Bleistifte und Papier nicht.
B. Traven
Du (der Staat) hast uns lange genug geknufft; Man wird dich wieder knuffen, Schuft.
Gottfried August Bürger
Es ist schön, sich Gedanken nicht nur zu machen, sondern sie sich – wie ein gutes Essen – zuzubereiten.
Gregor Brand
Dagmar Schimpanski sieht ein bisschen aus wie Robin Williams als Mrs. Doubtfire.
Harald Schmidt
Das Lob ist ein sanfter Ton, welcher zum Tragen unangemessener Lasten mehr stärkt, als die Drohung nur gewöhnliche aufbürden darf.
Jean Paul
Wuchre mit deiner Zeit, mit deinen Gedanken und Kräften!
Johann Caspar Lavater
Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.
Johann Gottfried Herder
Man weiß ja, daß die großen Herren Sympathie haben für Komödianten.
Klaus Mann
Es geht die Sage, ein Volk habe einmal vor langer Zeit sein Orakel befragt, was denn zu tun sei, um das Lachen bei öffentlichen Beratungen zu bekämpfen. Unsere Narrheit ist noch lange nicht so vernünftig wie die jenes Volkes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nicht lieben kann niemand.
Manfred Hinrich
Ich weiß jetzt, was ein Albtraum ist. Ich träumte, ich wäre Gott. Karel Gott.
Markus M. Ronner
Katzen lieben Menschen viel mehr, als sie zugeben wollen, aber sie besitzen genug Weisheit, es für sich zu behalten.
Mary E. Wilkins Freeman
Viele Spinnweben halten auch einen Löwen fest.
Sprichwort
Wer den Knüppel hat, dem gehört der Büffel.
Kinder sind die Flügel des Menschen.
Lebenskünstler leben von den Zinsen eines nicht vorhandenen Kapitals.
Stanislaw Jerzy Lec
Alle Genüsse sind schließlich Einbildung, und wer die beste Phantasie hat, hat den größten Genuß.
Theodor Fontane
Unter lauter aggressiven Philanthropen sehne ich mich bisweilen nach einem trägen Egoisten.
Wieslaw Brudzinski