Ekstatische Zustände lassen sich nicht mit Worten beschreiben; sie sind wie Musik.
Mark Twain
Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Achim von Arnim
Wir werden in das Gras beißen, das wir über unsere Fehler wachsen lassen.
André Brie
Leid lässt sich nicht teilen. Jeder trägt seine Bürde allein, auf seine Weise.
Anne Morrow Lindbergh
Die Dichter haben keinen Grund, uns die Liebe als blind zu schildern; man muß ihr die Binde von den Augen nehmen und diesen hinfort den Genuß gestatten.
Blaise Pascal
Wir können die Welt immer nur unvollständig sehen; sie mit Willen unvollständig zu sehen, macht den künstlerischen Aspekt.
Egon Friedell
Die Zeitung ist eigentlich nichts anderes als ein Kampfplatz. Man muß leben, und man muß kämpfen, um zu leben.
Émile Zola
Ich bin in einem Alter, in dem man Jugendsünden gestehen sollte, bevor man sie vergisst.
Ephraim Kishon
Gute Vorsätze müssen durchaus nicht von Ohnmacht abzustammen scheinen, wenn sie gute Früchte tragen sollen. Kraft muß sie empfangen und gebären, Kraft muß sie erziehen und begleiten.
Friedrich von Gentz
Zeiten fordern wieder, was die Zeiten gaben; drum ist's nur gelehnet, was wir Menschen haben.
Friedrich von Logau
Alles für das Volk, nichts für mich.
Hadrian
Der Mensch ist das armseligste Tier.
Hans Sachs
Die Glaubwürdigkeit der Politiker war noch nie so gering wie heute. Das liegt nicht zuletzt an einer Gesellschaft, die in die Glotze guckt. Die Politiker reden nur oberflächliches Zeug in Talkshows, weil sie meinen, es sei die Hauptsache, man präge sich ihr Gesicht ein.
Helmut Schmidt
Der einzige Weg, uns zu behaupten, ist über bessere Dienstleistungen und besseren Service. Die Kunden sind Götter.
Jeff Bezos
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
Jesus von Nazareth
Unsere Zeit ist ein großer Wecker. Die große alte Wanduhr rasselt und ruft mit gewaltigen Schlägen.
Johann Gottfried Herder
Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute dadurch, dass die Törichten immer wieder dieselben Fehler machen, die Gescheiten immer wieder andere.
Karl Heinrich Waggerl
Das schriftliche Wort ist ein armer Teufel, der sich durch eigene Kraft durch die Welt schlägt, während das mündliche oder lebende Wort durch die Rekommandationen Ihrer Durchlaucht, der Frau Fürstin Phantasie, und ihrer Kammerdiener, der Augen und Ohren, sich zu den mächtigsten Ämtern emporschwingt.
Ludwig Feuerbach
Wo Liebe klingt, da ist ein Gotteston.
Paul Olaf Bodding
Wenn die Braut mehr als eine Million in die Ehe einbringt, glaubt an eine Liebesheirat kein Schwein mehr.
Werner Mitsch
Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewusst und mehr erlebt als Beethoven.
Wilhelm Furtwängler