Ein Dutzend offener Kritiken sind leichter zu ertragen als ein halbseidenes Kompliment.
Mark Twain
Mit 70 Jahren trat ich von meinem Lehramt zurück und erhielt den denkbar schlechtesten Nachfolger.
Arnold Sommerfeld
Ich bin eine Diagonalempfindung von allem, was auf mich von außen und von innen wirkt.
Carl Ludwig Schleich
Freundschaft und Liebe werden an den Enttäuschungen gemessen, die sie zu ertragen vermögen.
Charles Tschopp
Es gibt nichts Gefährlicheres auf der Welt als fanatische Ideen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Nur wer die Welt in ihrer Tiefe versteht, wird in ungeahnte Höhen vordringen können.
Ernst Ferstl
Ein geliebter Mensch hat viele Gesichter, ein gehaßter nur eines.
Der Krieg ist eine Seuche. Er kann Staaten und Völker verschlingen, die vom ursprünglichen Schauplatz der Feindseligkeiten weit entfernt sind.
Franklin D. Roosevelt
Es binden Sklavenfesseln nur die Hände, der Sinn, er macht den Freien und den Knecht.
Franz Grillparzer
Erklärung ist der Ausdruck eines neuen Dinges vermittelst der Zeichen von schon bekannten Dingen.
Friedrich Nietzsche
Der Unschuld schönster Lohn ist, daß sie unbefangen Nichts Arges denkt, und braucht vor Argem nicht zu bangen.
Friedrich Rückert
Kritik: Bevor man seine Bedenken äußert, sollte man seine Äußerungen bedenken.
Gerhard Uhlenbruck
Das wahre Asyl, welches Gemütsleidenden zu allen Zeiten offen steht, ist und bleibt die Natur.
Gustav Adolf Lindner
Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
Hans Magnus Enzensberger
Wegen Gyula Lóránt hätte ich beinahe aufgehört. Er hat mir mal erklärt, dass man einen herausgesprungenen Meniskus am besten mit der Eckfahne wieder reinhaut.
Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt
Die Erhaltung der Gesundheit ist eine Pflicht. Nur wenige sind sich bewußt, daß es so etwas wie eine körperliche Moral gibt.
Herbert Spencer
Der Tüchtige hilft sich, wie er helfen kann, Und wenn zuletzt ihm Fehl zu Fehle schlägt, Ergibt er sich dem Kreuze, das er trägt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Übel größtes ist der Zwang, an die äußern Dinge des Lebens, die der inneren Kraft dienen sollen, eben diese zu verplempern.
Karl Kraus
Auf der großen Zeituhr steht ein einziges Wort "Jetzt". Auf der Straße "Nachundnach" erreicht man das Haus "Niemals".
Miguel de Cervantes
Mein Haus ist gemietet, mein Auto ist geleast, und meine Frau ist geheiratet.
Stephan Schambach
Richtig streiten kann man mit ihm nicht.
Tanja Frentzen