Zwänge helfen, Chancen zu nutzen.
Mark Twain
Ewiger Student: Berufswunsch fürs Paradies.
Alexander Eilers
Als ich mich entschlossen hatte Mut zu zeigen, waren alle Gegner schon gegangen.
Art van Rheyn
Arbeiten heißt, das Leben mit einem ständigen Inhalt von Freuden zu füllen.
Clara Eysell-Kilburger
Unser Mißtrauen rechtfertigt den Betrug anderer.
François de La Rochefoucauld
Was man eine glückliche Ehe nennt, verhält sich zur Liebe wie ein korrektes Gedicht zu einem improvisierten Gesang.
Friedrich Schlegel
Der Schlaflose multipliziert die Ereignisse.
Hans Arndt
Wenn ich früher in der Schule besser aufgepasst hätte, müsste ich nicht Sonntags arbeiten.
Heinz-Harald Frentzen
Es ist mir in den Wissenschaften gegangen wie einem, der früh aufsteht, in der Dämmerung die Morgenröte, sodann aber die Sonne ungeduldig erwartet und doch, wie sie hervortritt, geblendet wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Deutschland ist so lange kein kinderfreundliches Land, so lange junge Frauen ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie versuchen, Familie und Beruf miteinander zu verbinden.
Jürgen Rüttgers
Die Konjugation hat recht: ohne Ich kein Du, kein Er, keine Sie usw. Nichts ist, wo nicht Ichs sind.
Kurt Marti
Ich sehne mich nach der Freiheit, alleine ausgehen zu können, dass ich kommen und gehen kann, wann und wohin ich will.
Marie Bracquemond
Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied bereits kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis
Max Goldt
Danach fragt keiner, wie viel Blut es kostet.
Michelangelo
Es giebt nichts Weibischeres, als Männer, die mit selbstgefälligem Lächeln ihrem Geist von Frauen den Hof machen lassen. Dabei sehen selbst bedeutende Leute wie Gecken aus.
Otto von Leixner
Vom Abend bis zum Morgen saß er am Bett des Kranken und weinte. Am nächsten Morgen starb er, der Kranke aber lebte weiter.
Saadi
Wer am besten zu leiden versteht, der kann am besten Frieden haben.
Thomas von Kempen
In Ängsten findet manches statt, Was sonst nicht stattgefunden hat.
Wilhelm Busch
Eitel ist, etwas mit mehr zu erreichen, was mit weniger erreicht werden kann.
Wilhelm von Ockham
Das ist der Fluch der Zeit, daß Tolle Blinde führen!
William Shakespeare
Früher konnte man zum Scheiterhaufen verurteilt werden. Heute höchstens zu Scheitern.
Wolfgang Mocker