Natürlich kümmern ich mich um die Zukunft. Ich habe vor, den Rest meines Lebens darin zu verbringen.
Mark Twain
Beifall: das Echo auf eine Platitüde.
Ambrose Bierce
Mit der Fußballbegeisterung der Deutschen ist es wie mit den Fernsehkochshows: Alle gucken zu und am Ende machen sie sich ein Fertiggericht.
Cathrin Kahlweit
Den ersten Unterricht erhalten wir im Aberglauben.
Emanuel Wertheimer
In gegenseitiger aufrichtiger Liebe verlieren sich alle Widerstände des Lebens.
Eva Freiwald
Alles Fertige wird angestaunt, alles Werdende wird unterschätzt.
Friedrich Nietzsche
Wer sich stets zu viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung. Gelobt sei, was hart macht!
Schamhafte Demut ist der Reize Krone!
Friedrich Schiller
Man darf nicht müde werden, unserem Volke immer wieder zu sagen, dass Henker und Fallbeil keine geeigneten Mittel sind, um die Probleme unserer Gesellschaft in der Mitte des 20. Jahrhunderts zu lösen.
Gustav Heinemann
Solange wie die Gesellschaft nicht eine positive Moral als ihre Grundlage erhält, wird eine dauerhafte öffentliche Ruhe nicht bestehen.
Henri de Saint-Simon
Es hat wohl niemals eine rechtschaffene Seele gelebt, welche den Gedanken hätte ertragen können, daß mit dem Tod alles zu Ende sei, und deren edle Gesinnung sich nicht zur Hoffnung und Zukunft erhoben hätte.
Immanuel Kant
Wenn ein Unwetter naht, versuchen die Völker sich zu schützen und wenn die Mittel dazu nicht ausreichen, schaffen sie sich neue.
Ismail Kadare
Wer das Geld bringt, kann die Ware nach seinem Sinne verlangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Beim Unterricht unterscheide ich nicht zwischen arm und reich. Ich habe Leute, die mir das kleinste Geschenk brachten, ebenso unterrichtet wie andere.
Konfuzius
Die größten Ehren und Zeremonien werden den Menschen ohne ihr Wissen zuteil.
Leonardo da Vinci
Wer sich in einer Diskussion auf seine Autorität beruft, gebraucht nicht den Verstand, sondern sein Gedächtnis.
Es ist eine erstaunliche Tatsache der Erfahrung; wo immer Menschen zusammen sind, da bildet sich sofort eine Gewalt, welche die selbstsüchtige Willkür der Einzelnen dem Zwecke des Ganzen unterordnet. Diese Tatsache ist der Erfahrungsbeweis der sichtlichen Weltordnung.
Moritz Carrière
Es will alles mausen, was von Katzen kommt.
Paul Winckler
Nicht durch Nehmen, sondern durch Geben stiften wir unsere Freundschaften.
Perikles
Ach, es ist niemandem erlaubt, auf die unwilligen Götter zu vertrauen!
Vergil
Was Leichtsinn schwor, darf reif're Einsicht brechen.
William Shakespeare