Es gibt keinen traurigeren Anblick als einen jungen Pessimisten – mit Ausnahme eines alten Optimisten.
Mark Twain
Denn es sei ja Brauch des Menschen, daß er Gefallene gern noch tiefer stößt.
Aischylos
Manche Blondine wird in Ehren grau, um in Unehren wieder blond zu werden.
Alexander Otto Weber
Wer um des lieben Friedens willen die Augen schließt wird bald blind vor Tränen sein
Anke Maggauer-Kirsche
Es lässt sich nichts leichter aufbauen und schwerer niederreißen als Luftschlösser.
Anonym
Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn; hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.
Arthur Schopenhauer
Wenn man keine Zähne mehr hat, kommen die besten Beefsteaks.
Auguste Renoir
Nimm dem sein Kleid, der für einen anderen Bürge wird, und pfände ihn des Fremden willen.
Bibel
Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!
Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion.
Charles Tschopp
Ein Diplomat der ja sagt, meint vielleicht, der vielleicht sagt, meint nein und der, der nein sagt, ist kein Diplomat. Eine Dame, die nein sagt, meint vielleicht, die vielleicht sagt, mein ja und die ja sagt, ist keine Dame.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Der Glaub' ist ewig, irdisch ist die Form; Sie dürfen wir verbessern, ja wir sollen's: Denn dazu ward uns der Erkenntnis Licht.
Ernst Raupach
Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Darin besteht die Gabe der Stärke und des Mutes: sich selbst zu überwinden, um sich Gott anzuvertrauen.
Franz von Sales
Es ist nicht leicht, die Rechte auszuüben und alle Lasten eines Monarchen nach bestem Können und Gewissen zu tragen, ohne allein die Verantwortung zu übernehmen.
Friedrich III.
Was frei ist, wohnt allein; Singvögel nisten paarweis', und der Aar schwebt einsam; Kräh'n und Möwen ziehn geschart zu ihrem Aase, ganz nach Menschenart.
George Gordon Byron
Gott, wenn wir hoch stehen, ist alles; stehen wir niedrig, so ist er ein Supplement unserer Armseligkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Gegensätze ziehen sich an. Stimmt das? Oder stimmt etwa: Gleich zu gleich gesellt sich gern? Thema: Die Wahl.
Sepp Helmchen
Wer bei bürgerlichen Bewegungen parteilos bleibt, verliert allen Anspruch auf Ehre.
Solon
Niemand liebt ja den Boten unwillkomm'ner Mär'.
Sophokles
Glück und Töten sind unvereinbar.
Wladimir Tendrjakow