Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen.
Mark Twain
Jahreszeit, in welcher die Phantasie des Jünglings ahnt, woran das Mädchen den Winter lang dachte.
Anonym
Man kann leicht verstehen, warum Menschen dazu neigen, die Botschaft ihrer Träume zu ignorieren oder sogar abzulehnen. Das Bewusstsein widerstrebt von Natur aus allem Unbewussten und Unbekannten.
Carl Gustav Jung
In vielen Fällen wäre der gerade Weg der kürzeste – zum Verderben.
Christian Morgenstern
Hasten ist das sinnlose Bemühen, rascher als die Zeit zu sein.
Elfriede Hablé
Dem Lorbeer verdanke ich nichts an Wissen, wohl aber viel an Neid und Anfeindung.
Francesco Petrarca
Die gescheiten und die dummen Leute erkennt man unter anderem auch daran, daß die Dummen das verehren, was in ihrer eigenen Richtung liegt, die Gescheiten aber, was sie fühlen, daß es ihnen abgeht.
Franz Grillparzer
Memoiren sind eine Verleitung, die eigene Nase schöner zu malen, als sie ist.
Helmut Schmidt
Der begrenzte Zeithorizont der Wirtschaft ist identisch mit ihrer Gewissenlosigkeit.
Herbert Gruhl
Ich mache immer das, was mir gesagt wird. Das habe ich im Osten gelernt.
Jens Jeremies
Jeder Tag hat seine Plage, und die Nacht hat ihre Lust.
Johann Wolfgang von Goethe
Heiraten, Engel, ist wunderlich Wort: Ich meint', da müßt' ich gleich wieder fort.
Wer von reiner Lieb entbrannt Wird vom lieben Gott erkannt.
Wir Wiener blicken vertrauensvoll in unsere Vergangenheit.
Karl Farkas
Nur der Mensch erfüllt, was wir von ihm erwarten, der immer der gleiche ist, ob man ihn handeln sieht oder ihn reden hört.
Lucius Annaeus Seneca
Glaub nicht dem Leben, das wir gewohnt sind.
Manfred Hinrich
Die Regierung will mit dem Ausbau der Ganztagsbetreuung eine "kulturelle Revolution" erreichen. Wir wollen die Lufthoheit über unseren Kinderbetten erobern!
Olaf Scholz
Das Kind, das keine Mutter hat, wird von der Großmutter gefüttert.
Sprichwort
Es ist ein Gott. Sein Bevollmächtigter ist dein Gewissen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Nichts Gutes zeigt sein bestes Gesicht gleich anfangs.
Thomas Carlyle
Wird die Eugenik staatlich betrieben, gestattet sie vor allem den bürokratischen Institutionen, sich fortzupflanzen.
Ulrich Erckenbrecht