Runzeln sollen nur den Platz zeigen, wo Lächeln gestanden hat.
Mark Twain
Wer Licht bringt, bringt Freude. Wer Freude kündet, kündet Hoffnung. Wer Hoffnung schenkt, schenkt Liebe.
Adalbert Ludwig Balling
Kreuch doch heraus, mein Mensch, du steckst in einem Tier! Wo du darinnen bleibst, kommst du bei Gott nicht für.
Angelus Silesius
Die Arenen von gestern sind das Fernsehen von heute
Anke Maggauer-Kirsche
Wer Gesetze macht, muss streng sein. Wer sie anwendet, sollte milde sein.
Anonym
Gerechtigkeit ist mehr eine männliche, Menschenliebe die weibliche Tugend. Der Gedanke, Weiber das Richteramt verwalten zu sehen, erregt Lachen; aber die barmherzigen Schwestern überteffen sogar die barmherzigen Brüder.
Arthur Schopenhauer
Ausnahmen sind nicht nur Ausnahmen und in einer Lumpenwelt, wie diese, muß man in allem ausnahmsweise leben.
Nur durch Erdulden lernen wir Erdulden, eben wie die Menschen schwimmen durch Schwimmen lernen.
Charles Haddon Spurgeon
Nicht in einen geheimen Bund sich mit dem Schmerz einlassen!
Friedrich Hölderlin
Allen Frauen, denen die Sitte und die Scham die Befriedigung des Geschlechtstriebes untersagt, ist die Religion als eine geistigere Auslösung erotischer Bedürfnisse etwas Unersetzbares.
Friedrich Nietzsche
Die CSU hat sich zu meinem Bedauern nicht von innen heraus erneuern lassen, jetzt muss sie sich damit abfinden, dass sie vom Wähler erneuert wird.
Gabriele Pauli
In der Jugend oft sind die Träume so wild und entsetzlich, doch das Erwachen ist süß, ach! und das Leben ist schön; wird man erst älter, so werden die Träume schmeichelnder, heit'rer: Doch das Erwachen ist bang, ach! und das Leben ist trüb.
Helmuth von Moltke
Liegt der Irrtum nur erst wie ein Grundstein unten im Boden, immer baut man darauf, nimmer mehr kommt er an den Tag.
Johann Wolfgang von Goethe
Niemand lebt von feinem Essen länger als von derber Nahrung.
Knut Hamsun
Die Sache muß an und für sich selbst betrachtet werden, wenn man ihre Wahrheit erkennen will, unabhängig von den Beziehungen auf den Menschen und anderen äußerlichen Gründen. Der innere Sachgrund allein – der Gedanke entscheidet.
Ludwig Feuerbach
Es gibt Einfallsreichtum, der macht denkfaul.
Michael Rumpf
Die Sprache der Wissenschaften neigt dazu, um so unverständlicher zu werden, je leichter das jeweilige Thema in allgemeinverständlicher Sprache behandelt werden könnte. Dann erst nämlich muß um den wissenschaftlichen Ruf gerungen werden, der sich in Deutschland auf nichts so fest gründet wie auf Unverständlichkeit.
Rudolf Walter Leonhardt
Die stumme Raupe vernichtet die Saat.
Sprichwort
Freude wird jedes Mal dein Abendbrot sein, wenn du den Tag nützlich zugebracht hast.
Thomas von Kempen
Jedes Dogma hat mal als Ketzerei angefangen, vergißt dann aber seine Kindheit und plustert sich als alleinseligmachende Wahrheit auf, wodurch es neue Ketzereien notwendig macht.
Ulrich Erckenbrecht
Paris stellt die französische Geschichte dar, vereint in sich europäische Literatur und prägt den Stil des Abendlandes.
Ulrich Wickert