Jeder redet über das Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.
Mark Twain
In der Schweiz ist übrigens alles schöner und besser.
Adolf Muschg
Er kennt mehr Genüsse als irgendein Mann, den ich je getroffen habe.Er denkt aus Sinnlichkeit. Zu einem alten Wein und einem neuen Gedanken könnte er nicht nein sagen.
Bertolt Brecht
Der Schicksals Zwang ist bitter; Doch seiner Oberherrlichkeit Sich zu entzieh'n, wo ist die Macht auf Erden? Was es zu thun, zu leiden uns gebeut, Das muß gethan, das muß gelitten werden.
Christoph Martin Wieland
Das Bedürfnis und die Not sind unter allen Erziehern die einzigen, deren Lehren immer gehört werden und deren Ratschläge stets wirksam sind.
Claude Adrien Helvétius
Es gibt nur einen Gott – pro monotheistischer Religion.
Ernst Reinhardt
Die handschrift des lebens ist keine schönschrift.
Harald Schmid
Die fruchtbarste aller Gelegenheiten ist die Not.
Henrik Johan Ibsen
Wie oft werden uns unsre Meinungen durch die unbekannten Ereignisse unseres Lebens vorgeschrieben!
Honore de Balzac
Der Unglückliche, der mit Mut sein Unglück träget, gegen das Schicksal selbst erscheint er wie ein Sieger: Ich bin, so spricht er schweigend, größer als du bist.
Jacob Balde
Der Augenblick nur entscheidet über das Leben des Menschen und über sein ganzes Geschick.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sollten alle da hinkommen, der Meinung zu sein, daß sexuelle Neigung und sexuelle Präferenz letztlich die Privatsache eines jeden von uns ist. Ehrlich, ich will gar nicht wissen, mit wem mein Nachbar schläft.
Jürgen Domian
Ein Buch mißfällt uns überall da, wo es uns gleicht.
Jules Renard
Sein heißt, sich behaupten, sich bejahen, sich lieben; wer des Lebens überdrüssig, nimmt sich das Leben.
Ludwig Feuerbach
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Letztes Ziel des Menschen und seine Glückseligkeit ist: sein vollkommenstes Wirken.
Thomas von Aquin
Inzwischen trinken die Frauen die harten Schnäpse. Die Männer trinken den Likör.
Vincent Klink
Recht und Falsch existieren nicht getrennt, sondern wie Schwarz und Weiß in der Natur.
Vincent van Gogh
Alle Sklaven, die Königen und Königinnen dienen, sind zugleich auch die Spione ihrer Herzen.
Voltaire
Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit.
William Blake
Wer nur auf Popularität aus ist, wird Vertrauen einbüßen.
Willy Brandt