Da gibt es Leute, die überall ihren Senf dazugeben. Die waren Weltmeister und haben keine Ahnung vom Fußball.
Markus Babbel
Fortuna ist ein Weib: Wenn sie Entgegenkommen zeigt, muss man davon profitieren.
Alfred de Musset
Der große Vorteil des Reichtums besteht darin, dass man keine guten Ratschläge mehr zu hören bekommt.
Aristoteles Onassis
Auf dem Weg nach oben sollte man jede Stufe zumindest einmal berührt haben.
Bernd Eichinger
Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.
Dirk Nowitzki
Man stattet den Dank eigentlich deshalb ab, um die Dankbarkeit loszuwerden.
Eduard von Hartmann
Jemandem zu vergeben, beinhaltet ein Stückchen Selbstgerechtigkeit. Jemanden zu verstehen, ist ausreichend.
Emma Goldman
Es gibt wenige Menschen, die sich nicht schämten, einander geliebt zu haben, wenn sie sich nicht mehr lieben.
François de La Rochefoucauld
Es wechseln Völker und Geschicke, Die Menschheit geht die gleiche Bahn.
Gottfried Kinkel
Wenn man Tolstoi liest, fühlt man, da schreibt die Welt die Vielfalt der Welt.
Isaak Emmanuilowitsch Babel
Widerspruch und Schmeichelei machen beide ein schlechtes Gespräch.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Schweigen ist ein so herrliches Thema, daß man andauernd darüber reden könnte.
Jules Romains
In Berlin geht man auf Papiermaché, in Wien beißt man auf Granit.
Karl Kraus
Eine Übertreibung ist eine Wahrheit, die ihre Geduld verloren hat.
Khalil Gibran
Das Glück ist eine neue Idee in Europa.
Louis Antoine de Saint-Just
Rauscht die hohe Gesellschaft vorüber, liegen Hungertote Spalier.
Manfred Hinrich
Die Entdeckung Europas ist nicht weniger abenteuerlich, als die Entdeckung Amerikas.
Politiker sind Rhetorik-Profis, sie wollen nichts offenbaren, sondern in erster Linie positive Botschaften verbreiten.
Marietta Slomka
Ja, ich habe einmal eine Blitzpartie gespielt, es war 1929 in einem Zug.
Michail Botwinnik
Selbst in seinen Schmerzen und in seiner Sehnsucht wird man am besten allein fertig.
Moritz Hartmann
Im Frühling oder im Traume bin ich dir begegnet einst, und jetzt gehn wir zusammen durch den Herbsttag, und du drückst mir die Hand und weinst. Weinst du ob der jagenden Wolken? Ob der blutroten Blätter? Kaum. Ich fühl es: du warst einmal glücklich im Frühling oder im Traum...
Rainer Maria Rilke