Das Fernsehen ist ein Massenmedium. Wenn du dort zu sehr polarisierst, ist es schön fürs Feuilleton, aber die Leute lassen dich dann vielleicht nicht mehr so gern ins Wohnzimmer.
Markus Lanz
Wer zuhören kann, ist begehrt, weil jeder gerne seine eigene Meinung hört.
Alfred Knoth
Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein, denn das Glück besteht ja gerade im Wünschen.
Attila Hörbiger
Ich bediene mich aller meiner Waffen gegen meine Feinde wie das Stachelschwein, das, sich sträubend, mit allen seinen Spitzen sich verteidigt.
Friedrich II. der Große
Furcht und Intelligenz: der Grad der Furchtsamkeit ist ein Gradmesser der Intelligenz.
Friedrich Nietzsche
Je höher der Mensch auf der Stufenleiter der Kultur sich erhebt, desto größer sind die Opfer, welche er der Gesellschaft bringen muß, denn die Interessen der letzteren gestalten sich immer mehr zugleich zum Vorteil des Einzelnen, sowie umgekehrt die geordnete Gemeinschaft um so mehr gedeiht, je mehr die Bedürfnisse ihrer Glieder befriedigt werden.
Nach meiner Überzeugung stehe ich mit Gott und meinem Heiland sehr gut und unterwerfe Ihm mich und meine zeitliche und ewige Wohlfahrt in dem kindlichen Vertrauen, Er werde mich zu Gnaden nehmen. Meine Sünden bereue ich herzlich und werde mich durch Gottes Gnade bearbeiten, solche mehr und mehr abzulegen und zu suchen, Gott dankbar zu werden. Ein Kopfhänger bin ich dabei nicht und werde es auch nicht werden, weil ich glaube, daß das tätige Christentum nicht darinnen besteht.
Friedrich Wilhelm I.
Die Seele ist wie der Wind, der über die Kräuter weht, wie der Tau, der über die Wiesen sich legt, wie die Regenluft, die wachsen macht. Desgleichen ströme der Mensch ein Wohlwollen aus auf alle, die da Sehnsucht tragen. Ein Wind sei er, der den Elenden hilft, ein Tau, der die Verlassenen tröstet. Er sei wie die Regenluft, die die Ermatteten aufrichtet und sie mit Liebe erfüllt wie Hungernde.
Hildegard von Bingen
Man sollte Mitleid haben mit denjenigen, die sich alles erlauben können.
Jean Anouilh
Niemand könnte sich verhaßter und langweiliger machen als einer, der in allen Sozietäten Menschen nur lobte.
Jean Paul
Das Reich der Freiheit beginnt da, wo Arbeit aufhört.
Karl Marx
Neid ist das Gift in der Suppe, die Du lieber nicht essen solltest.
Katharina Eisenlöffel
Das Gesetz, dem Geist wie Körper gehorchen müssen, schreibt dauernde Nahrung für beide vor.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Unsere Sprache kann man ansehen als eine alte Stadt: Ein Gewinkel von Gässchen und Plätzen, alten und neuen Häusern mit Zubauten aus verschiedenen Zeiten: und dies umgeben von einer Menge Vororte mit geraden und regelmäßigen Straßen und mit einförmigen Häusern.
Ludwig Wittgenstein
Wahre Liebe fordert nicht, wahre Liebe gibt. Sie ist ein Entgegenkommen, ein Geben, aber auch ein Annehmen. Wahre Liebe ergreift nicht Besitz, sondern gibt Freiheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Du wirst niemals auf Widerspruch stoßen, sobald Du von Dir selbst etwas Schlimmes sagst. Hierin wird man Dir alles mit größter Bereitwilligkeit glauben.
Martin Heinrich
Ich kenne einen Kollegen, der so faul ist, daß er abends nur sein Gebetbuch aufschlägt und den lieben Gott bittet, die angekreuzten Stellen selber zu lesen.
Robert Lembke
Alten Hunden ist schwer bellen lehren.
Sprichwort
Den Schleier des Zweifels kannst du nur durch die richtigen Fragen lüften.
Lieber ein Licht anzünden, als über die Finsternis klagen.
Buhle nicht um Gunst – sie läßt sich nicht erkaufen. Aus freien Stücken sucht sie dich auf, wenn du dich ihrer würdig erzeigst.
Wilhelm Vogel