Charme ist die Gabe, den anderen vergessen zu lassen, wie er aussieht.
Markus M. Ronner
Sie, die Ungarn, haben dem Freiheitswillen der Deutschen Flügel verliehen. Ihr Mut war ein entscheidender Schlag auf den Meißel, der die Berliner Mauer zum Einsturz gebracht hat.
Angela Merkel
Ohne die zivilisierende Wirkung von Frauen bringen zu viele Kerle in einem Raum das Gespräch fast immer darauf, wer den längsten hat.
Anthony Bourdain
Daß er so wenig weiß und kann: das ist es, was den Edlen schmerzt, indes der eitle Dutzendmann zu jedem Urteil sich beherzt.
Christian Morgenstern
Diese heitere Tiefe! Was Stern sonst hieß, zum Flecken wurde es.
Friedrich Nietzsche
Wie die Substanz der Materie die Schwere ist, so müssen wir sagen, ist die Substanz das Wesen des Geistes, die Freiheit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Was ungenutz, soll man verschenken. Wie beispielsweise sein Gehirn.
Günter Kunert
Sukarno wollte ich erst gar nicht besuchen, denn das sollte ja so ein schrecklicher Mensch sein, aber dann habe ich ihn kennengelernt und festgestellt, dass er ein ganz prächtiger Kerl ist.
Heinrich Lübke
Keine Macht reicht an die eines Neugeborenen heran.
Horst A. Bruder
Je tapferer der Feind, desto größer der Ruhm.
Ismail Kadare
Den Käfig der Bedenken öffnen und alle Wünsche frei lassen, sich tragen lassen vom Wind der Kühnheit, davon fliegen mit den Flügeln der Phantasie.
Jochen Mariss
Das Virginitätsideal ist das Ideal jener, die entjungfern wollen.
Karl Kraus
Warten lernen wir gewöhnlich dann, wenn wir nichts mehr zu erwarten haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Früher hieß es: Macht das Fernsehen blöd?. Heute machen Blöde Fernsehen.
Rudi Carrell
Alles geht vorbei, nur die Liebe währt.
Sprichwort
Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner.
Ein Reisgericht, das man mit kaltem Wasser ansetzt und behutsam zum Kochen bringt.
Da hängt das Messer.
In der Ehe ist Treue der Frauen, wenn sie nicht auf Liebe beruht, offenbar etwas Widernatürliches.
Stendhal
Ein Frauenzimmer, das einen jungen Menschen des Geldes wegen heiratet, setzt sich selber zur Konkubine herab.
Theodor Gottlieb von Hippel
Man kann nichts Gutes wirken, wenn man sich selbst sucht.
Therese von Lisieux