Die Phönizier haben nicht nur das Geld erfunden, sie haben im Jammern auch schon den "Gruß der Kaufleute" erkannt.
Markus M. Ronner
Gewalt ist die Hure der Machtlosen.
Anonym
Keine Literatur kann in puncto Zynismus das wirkliche Leben übertreffen.
Anton Tschechow
Behüte mich wie deinen Augapfel im Auge. Beschirme mich unter den Schatten deiner Flügel.
Bibel
Selbst Margaret Thatcher, die Ministerpräsidentin eines kapitalistischen Staates ist, führt ein einfacheres Leben als Gorbatschow.
Boris Jelzin
Lesen befähigt uns, von anderen auf deren Kosten zu lernen.
Calvin Coolidge
Natur ist ohne Mitgefühl, grausam und ungerecht.
Ernst Wilhelm Heine
Wer sich nicht zu verstellen weiß, weiß nicht zu herrschen.
Friedrich I.
Der Betrug ist sozusagen die Seele des gesellschaftlichen Lebens und eine Kunst, ohne die in Wahrheit keine Kunst und kein Talent wenn man nur ihre Wirkung auf die Menschen im Auge hat, vollkommen ist.
Giacomo Leopardi
Es gibt nur eine Unmoral: die Trägheit des Herzens.
Henry Miller
Und ich erzog mir die Sprache zum Bösewicht.
Herbert Achternbusch
Tugend als Grundton des Lebens ist Geradheit und Stärke des Charakters, Krummheit und Schwäche desselben ist Untugend.
Immanuel Kant
Der Mensch dankt desto weniger für fremde Geschenke, je geneigter er ist, eigene zu machen; und der Freigebige ist selten ein Dankbarer.
Jean Paul
Wisse, daß mir sehr mißfällt, Wenn so viele singen und reden! Wer treibt die Dichtkunst aus der Welt? Die Poeten!
Johann Wolfgang von Goethe
Berlin vereint die Nachteile einer amerikanischen Großstadt mit denen einer deutschen Provinzstadt. Seine Vorzüge stehen im Baedeker.
Kurt Tucholsky
Das Bedürfnis, ja die Sehnsucht nach dem Mythos, wird in periodischen Abständen von denen reaktiviert, die sich jene uralten Bilder aus nostalgischen Gründen wieder zueigen machen möchten.
Mark Rothko
Glücklichsein, das ist des Menschen erster Wunsch und letztes Ziel, er erreicht es im Bunde mit der gütigen Natur; er erreicht es mit der Leuchte des Schönen in der Kunst; er erreicht es auf der Stufenleiter der Tugenden.
Peter Rosegger
Und wenn du zu ende gegessen hast, nicht rülpsen, um Gottes willen!
Pietro Aretino
Tanzt die Orange. Wer kann sie vergessen, wie sie, ertrinkend in sich, sich wehrt wider ihr Süßsein. Ihr habt sie besessen. Sie hat sich köstlich zu euch bekehrt. Tanzt die Orange.
Rainer Maria Rilke
Wir verlieren kein Spiel mehr in der Rückrunde und werden ungeschlagen Meister.
Uli Hoeneß
Man muß auf nichts so wenig vertrauen und an nichts so unablässig arbeiten als an seiner Seelenstärke und seiner Selbstbeherrschung, die beide die einzigen sicheren Grundlagen des irdischen Glücks sind.
Wilhelm von Humboldt