Manchmal entheiligt der Zweck die Mittel.
Markus M. Ronner
Computer sind Maschinen mit denen man durch viel Aufwand, Zeit einsparen kann.
Anonym
Soviel in dir die Liebe wächst, soviel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.
Augustinus von Hippo
Kunststücke können ist keine Kunst.
Emil Nolde
Im Einzelnen möchte ich der Individualität des Lehrers eine weitgehende Freiheit lassen; ich glaube mehr an die Wirksamkeit der Persönlichkeiten als an diejenige der Methoden und ausgeklügelten Lehrpläne.
Felix Klein
Ich glaube an eine künftige Revolution der Gesinnungen und Vorstellungsarten, die alles bisherige schamrot machen wird.
Friedrich Hölderlin
Tollkühnheit ist ebenso töricht, wenn auch nicht ebenso verwerflich als Feigheit, denn wenn auch beide schaden, so schändet doch nur das Letztere.
Georg Ebers
Ein Tor sorgt für die künft'ge Zeit; für heute will ich sorgen. Wer kennt, mit weiser Gründlichkeit, den ungewissen Morgen?
Gotthold Ephraim Lessing
Das größte Glück und das höchste Unglück sind nur kleine Abweichungen von dem Gewöhnlichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist so viel gleichzeitig Tüchtiges und Treffliches auf der Welt; aber es berührt sich nicht.
Dass beim Theater immer nur vom Augenblick die Rede ist und die wunderliche, bunte, zufällige Abwechslung desselben sich zu einem geschichtlichen Vortrage kaum bequemen mag.
Nicht weil es Sokrates gesagt hat, sondern weil es in Wahrheit meine Sinnesart ist, vielleicht nicht ganz ohne Schwärmerei, achte ich alle Menschen für meine Mitbürger und umarme einen Polen so innig wie einen Franzosen, indem ich dieses Nationalband dem großen und allgemeinen Bande der Menschheit nachsetze. Ich halte gar nicht meinen Himmel für den blauesten. Die Natur hat uns frei und ungebunden auf die Welt gesetzt: wir kerkern uns ein in ein kleines Stück Land.
Michel de Montaigne
Die Sinnlichkeit ist oft die Mutter der Liebe, aber öfter noch ihr Henker.
Paolo Mantegazza
Das nächste Spiel ist immer das schwerste.
Sepp Herberger
Durch Worte kann der Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben, durch Worte überträgt der Lehrer sein Wissen auf den Schüler, durch Worte reißt der Redner die Versammlung der Zuhörer mit sich fort und bestimmt Urteile und Entscheidungen. Worte rufen Affekte hervor und sind das allgemeine Mittel zur Beeinflussung der Menschen untereinander.
Sigmund Freud
Die Seele bekommt alles Einförmige satt, auch das vollkommene Glück.
Stendhal
Die Leistung des Esels entspricht dem Maß seines Futters.
Talmud
Große Eigenschaften haben auch große Laster, oder wenigstens große Fehler zu ihren Waffenträgern.
Theodor Gottlieb von Hippel
Große Gefahren haben das Schöne, daß sie Brüderlichkeit von Fremden ans Licht bringen.
Victor Hugo
In alten Märchen steckt oft mehr Wahrheit als in neuen Regierungserklärungen.
Werner Mitsch
Wo ein Ding aufhört, Gegenstand einer Kontroverse zu sein, hört es auf, Gegenstand des Interesses zu sein.
William Hazlitt