Die meisten Reden sind nicht der Rede wert.
Markus M. Ronner
Ach Bruder, werde doch: was bleibst du Dunst und Schein? Wir müssen wesentlich ein Neues worden sein.
Angelus Silesius
Das kriegt bei mir einen Ehrenplatz. Was er mit meinem macht, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hängt er es in den Abstellkeller.
Ansgar Brinkmann
Aber wann lag schon Sinn in dem, was die Behörden machten?
Arto Paasilinna
Heiraten und Nähnadeln müssen die Frauenzimmer einfädeln.
August von Kotzebue
Die Natur kennt keine Verführer, sondern nur Liebhaber.
Carl Hagemann
In jeder bestehenden Religion und in jeder Religionsgenossenschaft liegt vermöge des selbstsüchtigen Naturprinzips im Menschen das Prinzip der Unduldsamkeit.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Für viele ist der Lohn ihrer Taten, darüber reden zu können.
Ernst Reinhardt
Es gibt mehr Verzager als Versager.
Gerd W. Heyse
Kunst ist die einzige Freiheit, die uns geblieben ist.
Gottfried Helnwein
Wo Eitelkeit und Prunksucht anfangen, da hört der innere Wert auf.
Heinrich Zschokke
Ich denke an meine Feinde zu wenig, um es mir als Verdienst anrechnen zu können, ihnen zu vergeben.
Jean-Jacques Rousseau
Freiheit ist nichts anderes als die Abwesenheit des Zwangs.
Jeremy Bentham
Die Gleichgültigkeit, der innere Tod, ist manchmal ein Zeichen von Erschöpfung, meistens ein Zeichen von geistiger Impotenz und immer – guter Ton.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein eigentümliches Gefühl bemächtigt sich meiner, während ich über die Stätte so großer Erinnerungen wandle - ein Gefühl von Flauheit. Kirchhöfe sind niemals heiter, selbst wenn sie den Staub noch so großer Berühmtheiten bergen.
Martin Andersen Nexø
Es ist das Vorrecht derer, die gelitten, sich vertieft zu haben.
Oscar Wilde
Kluge Gedanken gibt's, die im Herzen, und dumme, die dem Kopf entspringen.
Otto Weiß
Das Beifallklatschen des großen Haufens ist oft eine schallende Ohrfeige für den guten Geschmack.
Peter Sirius
Singen ist eine völlig nackte Kunst. Da ist richtig und falsch sofort überprüfbar.
René Kollo
Zwei Löffel gehen nicht in einen Mund.
Sprichwort
Denn die Menschen sind dem Problem der Entfremdung noch nicht entfremdet, noch sind sie gleichgültig der Hoffnung gegenüber, die Gleichgültigkeit zu überwinden.
William Warren Bartley