Billy Wilder ist der witzigste Mensch, dem ich je begegnet bin.
Marlene Dietrich
Die Natur muß gefühlt werden.
Alexander von Humboldt
Jeden Morgen fühle ich mich von einem Traum wie Strandgut abgesetzt.
Arthur Feldmann
Das Ausüben einer gewissen Wahl von seiten des Weibchens scheint ein fast so allgemeines Gesetz wie die Begierde des Männchens zu sein.
Charles Darwin
Man soll seine Bindungen und Wahrheiten bewahren; irgndwann einmal kommen sie wieder in Mode.
Claude Roy
Theater darf nie dem Zeitgeist hinterherlaufen.
Dieter Dorn
Es gibt Leute, die haben immer schon eine Lösung, bevor überhaupt ein Problem da ist.
Ernst Waltemathe
Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere.
Gerhart Hauptmann
Viele tun nur deshalb etwas nicht, weil es ihnen keiner verbietet.
Helmut Qualtinger
Ketzer sind Leute, die solange verfolgt werden, bis man ihnen folgt.
Henry de Montherlant
Das Maß ist die Tugend des Menschen, das Unmaß sein Laster.
Hermann Kesten
Auch auf das Schrecklichste, was geschehen, muss ja die Menschheit sich wieder einrichten, ihre noch heilen Kräfte herbeibringen und weiterbauen.
Jacob Burckhardt
Der Aufstand des Menschen gegen das, was er ist.
James Branch Cabell
Plastik wirkt eigentlich nur auf ihrer höchsten Stufe; alles Mittlere kann wohl aus mehr als einer Ursache imponieren; aber alle mittleren Kunstwerke dieser Art machen mehr irre, als daß sie erfreuen. Die Bildhauerkunst muß sich daher noch ein stoffartiges Interesse suchen, und das findet sie in den Bildnissen bedeutender Menschen. Aber auch hier muß sie schon einen hohen Grad erreichen, wenn sie zugleich wahr und würdig sein will.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Tier wird zerlegt, der Mensch wird zerredet.
Manfred Hinrich
Daß der Befehl des Gewissens den gewissenlosen Befehl verweigert, ist nicht gewiß.
Arm - Reich, die Frage, die sich nicht erhebt!
Eine Erziehungsmethode gibt es, bei der die Eltern besser gedeihen als die Kinder.
Otto Weiß
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein, muss man über eine gehörige Portion Härte verfügen.
Peter Ustinov
Zur Hölle mit der Kunst, runter mit den Blusen.
Russ Meyer
Das Christentum ist eine Religion der Gewalt. Es steht deshalb im scharfen Gegensatz zur Gewaltlosigkeit des Jesus von Nazareth. Auch der vielfältige Einsatz auf sozialem und caritativem Gebiet ändert nichts an dieser Tatsache. Die niemals versiegende Quelle dieser Gewalt ist der Glaube an den gottgewollten Opfertod Jesu am Kreuz.
Willibald Glas