Behalte den Weg zum Ziel im Auge, akzeptiere auch Umwege; pass auf, dass Du nicht auf Abwege gerätst, die Dir den Weg zum Ziel versperren.
Marliese Zeidler
Mängel im Hygiene-Regime können niemals durch großzügigen Einsatz von Antibiotika ausgeglichen werden.
Ambrose Bierce
Man macht sich über die Kinder lustig, wenn sie ihre Schandtaten mit dem Stoßseufzer: Aber er hat doch angefangen entschuldigen wollen. Aber auf die gleiche Weise entstehen auch alle Konflikte der Erwachsenen.
Amélie Nothomb
Hätte ich keine Feinde und keine Neider, dann wäre ich eigentlich schlecht.
Armin Mueller-Stahl
Wir haben die Finanzkrise so nicht kommen sehen, das muss man ganz klar sagen.
Axel Weber
Die Tugend ist eine Fackel, welche nicht nur die Menschen beleuchtet, die sie tragen, sondern alle die sie betrachten.
Chevalier de Méré
Wer gescheit ist, treibt keine Politik.
Epikur
Eine Freundschaft, der der gemeinsame Nenner abhanden kommt, geht unweigerlich in Brüche.
Ernst Ferstl
Manche würden sich niemals verliebt haben, wenn sie nie etwas von der Liebe gehört hätten.
François de La Rochefoucauld
Vergangenheit und Gegenwart sind die Startrampen für die Zukunft
Helga Schäferling
Wer nicht glauben will, ist tot.
Hildegard von Bingen
Erlaubt ist, was gefällt.
Johann Wolfgang von Goethe
Schoßhunde bewachen nicht einmal den Schoß.
Manfred Hinrich
Die Werke für den Nächsten, der Glaube für Gott.
Martin Luther
Mit den Ehen ist es wie mit den Vogelbauern; die Vögel, die nicht darin sind, wollen mit aller Gewalt hinein, und die, welche darin sind, wieder heraus.
Michel de Montaigne
Männer brauchen Frauen um sich - sonst verfallen sie unaufhaltsam der Barbarei.
Orson Welles
Wie thöricht doch jene Menschen sind, die Hochstehende beneiden! Sie wissen nicht, daß nichts schwerer bezahlt werden muß, als dieser äußere Glanz, daß es nirgendwo enger gefesselte Sklaven giebt, als auf den "Höhen des Lebens". Unglücklich ein Mächtiger und Ehrenüberhäufter, in dessen Seele starker Freiheitsdrang lebt: sein prunkendes Ehrenkleid wird ihm als Nessusgewand die Seele zu Asche verbrennen. Es gibt wenige Ausnahmen von dieser Regel.
Otto von Leixner
So heilig ist nichts, daß der Tod es verschonte, gierig mit finsterer Hand rafft er uns alle hinweg.
Ovid
Der größte Luxus ist eine eigene Meinung; nur wenige leisten sich ihn.
Peter Bamm
Wechsel ist das Los des Lebens, und es kommt ein anderer Tag.
Theodor Fontane
Geiz ist die Mutter aller Übel.
Timotheus