Wenn eine neue Technologie einen oder mehrere unserer Sinne in die soziale Welt ausdehnt, werden sich neue Verhältnisse zwischen allen unserer Sinne ergeben.
Marshall McLuhan
Gegensätze ziehen sich an. Und dann aus.
Anonym
Auf der lyrischen Oase wiegt als Palmbaum sich die Phrase.
Arno Holz
Ein neuer Gedanke - das ist meist eine uralte Banalität in dem Augenblick, da wir ihre Wahrheit an uns selbst erfahren.
Arthur Schnitzler
Ach, das ist das Schöne an der Jugend, daß sie mit ebensoviel Hoffnungen operiert wie das Alter mit Erinnerungen.
Bertha von Suttner
Auch eine Lebenskunst: gegen den Strom zu schwimmen, ohne dabei baden zu gehen.
Ernst Ferstl
Tapferkeit ist nicht genug. Loyalität und Gehorsam sind wichtiger.
George Orwell
Der Schmerz, der uns zugefügt wird, ist nicht die schwerste Last des Lebens. Viel schwerer legt sich eines Tages auf unsere Schultern der Schmerz, den wir den anderen zugefügt haben.
Herman Bang
Gleicher bleibt Gott als die Sonne; – verliere den Muth nie!
Johann Caspar Lavater
Der heget adelig Gemüt, Dem selbst der Mut in der Freiheit blüht.
Johann Fischart
Beständig kann nur jene Freude sein, welche an den Zweigen unseres eigenen Gemüts emporblüht.
József Eötvös
Mir wern kan Richter brauchen, um zu entscheiden, daß Wien schöner ist als Berlin. Aber das ist ja gerade das Unglück.
Karl Kraus
Eine Gesellschaft kann nur ohne Staat und ohne Regierung leben, wenn der Einzelmensch so ethisch erzogen ist, dass es niemandem einfallen würde, in den Bereich des anderen einzudringen. Ihm auf die Füße zu steigen.
Leopold Kohr
Wie etwas Kaffee nach reichlichem Essen das Gleichgewicht schnell wiederherzustellen vermag, bedarf es oft nur eines kleinen Scherzes, um eine große Anmaßung niederzuschlagen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nicht geliebt zu werden, macht das Lieben schwer und doppelt nötig.
Manfred Hinrich
Tod ist billiger als Brot.
Die Begierde ist nach der Erfüllung der Wünsche ebenso ungestillt, wie sie es vorher war.
Martin Luther
Der Mensch soll nicht die Dinge fliehen und sich in eine Einöde begeben, sondern er muß lernen, durch die Dinge hindurchzubrechen und seinen Gott darinnen zu ergreifen.
Meister Eckhart
Wir müssen eine Gesellschaft schaffen, auf die die ganze Menschheit stolz sein kann.
Nelson Mandela
Beifall der anderen ist ein Ansporn, dem zu misstrauen manchmal gut tut. Das Gefühl der eigenen Stärke macht bescheiden.
Paul Cézanne
Der Gedanke an Gott ist der anstrengendste von allen Gedanken.
Søren Kierkegaard