Wie unsere Sinne außer uns getreten sind, kommt der Große Bruder hinein.
Marshall McLuhan
Wie auch das Wetter sich gestaltet - zum Jahresschluß die Hände faltet.
Anonym
Wer dem Arbeiter seinen Lohn nicht gibt, der ist ein Bluthund.
Bibel
Noch nie war einer glücklich, welcher Unrecht tat.
Euripides
Verurteile nie einen Menschen, in dessen Lage du nicht gewesen bist.
Gert Ledig
Ein Experte weiß immer zuviel, um guten Gewissens einen einfachen Rat geben zu können.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, Was keusche Herzen nicht entbehren können.
Johann Wolfgang von Goethe
Alter ist immer noch das einzige Mittel, das man entdeckt hat, um lange leben zu können.
José Ortega y Gasset
Hohe Ämter scheinen einmal nicht für Philosophen gemacht, und auf Thronen waren Genies meist ein Unglück.
Karl Julius Weber
Wer Moral hat, besitzt meistens kein Geld – wer Geld hat, besitzt meistens keine Moral.
Klaus Ender
Ich gebe meine Träume niemals auf. Ich bin sicher: Das Beste habe ich noch vor mir.
Klaus Toppmöller
Ich glaube jedenfalls nicht an die Freundschaft des Satten mit dem Hungrigen.
Maxim Gorki
Ich bin ja nicht sein Papa.
Miroslav Klose
Man sagte einst, daß Ansehen in der Welt hat, Wen großer Ahnen Name hochgestellt hat. Oder wen eignes Können macht' zum Mann. Heute fragt man nur danach, ob einer Geld hat.
Omar Khayyam
Ein Statistiker: Die öffentliche Moral ist im Durchschnitt zehnmal größer als die private.
Otto Weiß
Frei bist du nur in der Liebe. Absolute Freiheit ist die Freiheit des Stärksten, des Dschungels. Nicht die Freiheit, sondern die Liebe ist der höchste menschliche Wert. Frei bist du, wenn du nicht mehr von deinem Ich, deiner Gier nach dem Ich gefesselt wirst. Frei bist du nur in Liebe. Freiheit kann einzig und allein fließen im Strombett der Liebe.
Phil Bosmans
Nicht die Größe der Aufgabe entscheidet, sondern das Wie, mit dem wir die kleinste zu lösen verstehen.
Theodor Fontane
Sogar im Falle, daß ein Priester eine Missetat begangen hat, untersteht er keinem öffentlichen Gericht. Sie überlassen ihn Gott und sich selbst, weil sie glauben, die Hand eines Sterblichen dürfe auch den ärgsten Frevler nicht antasten, der Gott auf so besondere Weise wie eine Art Opfertier geweiht sei.
Thomas Morus
Die Tragik des modernen Menschen ist nicht, daß er immer weniger über den Sinn des eigenen Lebens weiß, sondern daß ihn das immer weniger stört.
Václav Havel
Schwierigkeiten sollen einen antreiben, nicht entmutigen. Der menschliche Geist wächst an Konflikten.
William Ellery Channing
Der moderne Don Quijote kämpft mit Riesen und hält sie für Windmühlen.
Wolfgang Mocker