Es werden so viele schöne Worte über Freiheit geredet, aber nichts in der Welt macht so unfrei wie Armut.
Martin Andersen Nexø
Wenn ein Mensch im Ruf der Redlichkeit und Menschlichkeit steht, so kommt es vor, dass man ihn ausnutzen möchte; man kommt ihm mit Vorschlägen, die man keinem anderen machen würde. Man zählt auf seine Großmut.
Charles de Montesquieu
Unter Rationalisierung verstehen die meisten Postminister, dass man die Gebühren laufend erhöht und die Zustellung ständig verschlechtert.
Cyril Northcote Parkinson
Auch Irrtümer haben ihr Gutes: sie führen die Einsichtsvollen zusammen.
Elfriede Hablé
Ich fühl in mir ein Leben, das kein Gott geschaffen und kein Sterblicher gezeugt. Ich glaube, daß wir durch uns selber sind, und nur aus freier Lust so innig mit dem All verbunden.
Friedrich Hölderlin
Loslassen kann der Gewaltige den Krieg, doch nicht gelehrig, wie der Falk sich aus den Lüften zurückschwingt auf des Jägers Hand, gehorcht der wilde Gott dem Ruf der Männerstimme.
Friedrich Schiller
Der Stil ist der Mode überlegen. Er lässt sich von der Mode anregen und greift ihre Ideen auf, ohne sie ganz zu übernehmen. Niemand mit Stilbewusstsein würde seine Art, sich zu kleiden, nur um der Mode willen radikal ändern. Was Stil von Mode unterscheidet, ist die Qualität.
Giorgio Armani
Dumm sein und Arbeit haben: das ist das Glück.
Gottfried Benn
Ich kann andere Leute nicht ausfragen, weil ich immer über mich selber rede.
Harald Juhnke
Machen Sie es sich zur Aufgabe, höheren Ansprüchen zu genügen, als andere an Sie stellen.
Henry Ward Beecher
Der Instinkt der Leidenschaft stellt nie eine falsche Berechnung an.
Honore de Balzac
Glück und Unglück ist im Leben ineinander gekettet wie Schlaf und Wachen, keins ohne das andere, und eins um des andern willen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach welch ein Unterschied ist es, ob man sich oder die andern beurteilt.
Gerade die Fähigkeit, die Bedürfnisse der anderen Menschen und die Kombinationen der geeignetsten Produktionsfaktoren für ihre Befriedigung rechtzeitig zu erkennen, ist eine bedeutende Quelle des Reichtums in der modernen Gesellschaft.
Johannes Paul II.
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen.
Konfuzius
Unzweck vergeht nicht.
Manfred Hinrich
Das Leben nimmt uns todernst.
Ach, es ist so dunkel in des Todes Kammer Tönt so traurig, wenn er sich bewegt Und nun aufhebt seinen schweren Hammer Und die Stunde schlägt.
Matthias Claudius
Die Ehe ist das Grab der Liebe.
Olympe de Gouges
Die liebende Mutter bringt ihrem Kind das Laufen bei. Sie ist gerade so weit von ihm entfernt, daß sie es nicht mehr halten kann. Sie streckt ihre Arme aus; ihr Gesicht wirkt ermutigend. Das Kind strebt ständig nach einer Zuflucht in Mamas Armen, ohne auch nur zu ahnen, daß es im gleichen Augenblick den Beweis erbringt, daß es auch ohne sie auskommt.
Søren Kierkegaard
Die Vergangenheit ist nie vorbei.
Walter Ludin